DHL hat alle Hände voll zu tun! Der Paketdienst kann sich in diesem Jahr vor Aufträgen kaum retten. Für die Kunden kann das ganz schön unangenehm werden.
Schließlich wagt DHL eine düstere Prognose. Besonders vor den Weihachtsfeiertagen kann es die Kunden übel erwischen.
DHL in Ausnahmesituation
Die Rabattaktionen am Black Friday und Cyber Monday sowie die anstehende Weihnachtszeit bringen DHL ordentlich ins Schwitzen. Schließlich haben die Menschen bei vielen Deals und Angeboten zugeschlagen. Für den Paketzusteller bedeutet dieser Anstieg eine logistische Herausforderung.
Der Konzern wagt eine Prognose. Im Weihnachtsgeschäft 2022 geht DHL von bis zu elf Millionen Sendungen an Spitzentagen aus. Im November und Dezember sind das 70 Prozent mehr Bestellungen als in den Monaten zuvor. Kunden, die auf ihre Pakete warten, müssen sich in Geduld üben.
„Die aktuell sehr angespannte Arbeitsmarktsituation, von der aktuell viele Branchen in Deutschland betroffen sind, und der unerwartet hohe Wiederanstieg der Corona-Infektionen in unseren Betriebsstätten stellen uns in diesem Jahr allerdings auch vor große Herausforderungen“, erklärt Thomas Schneider, Betriebschef des Post- und Paketgeschäfts in Deutschland.
Trotz dieser Ausnahmesituation versucht DHL einiges, damit die Geschenke doch noch pünktlich unter dem Weihnachtsbaum landen. Dabei helfen mehr als 10.000 Aushilfskräfte bei der Zustellung, Sortierung und Verladung. Außerdem setzt das Unternehmen weitere 4.000 Zustellfahrzeuge ein.
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DHL-Kunden können aktiv werden
„Auch Kunden können Deutsche Post DHL aktiv dabei unterstützen, dass Sendungen möglichst schnell und pünktlich zugestellt werden. Privatkunden sollten ihre Pakete innerhalb Deutschlands spätestens bis zum 20. Dezember in einer Filiale oder Packstation einliefern, wenn sie rechtzeitig vor Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegen sollen. Pakete ins Ausland müssen früher eingeliefert werden (siehe Übersicht). Bei Briefen und Postkarten innerhalb Deutschlands ist der 22. Dezember der spätestmögliche Einlieferungstermin“, betont der Konzern.