Für die meisten Kunden der Deutschen Post ist es mittlerweile klar, dass ein Standardbrief 85 Cent kostet. Doch wieviel musst du zum Beispiel für einen Groß- oder Maxibrief zahlen?
Nicht jeder weiß diese Preise auswendig und muss sich dann vorm Verschicken noch mal informieren. Eine Kundin war sich sicher, genug Porto auf ihre Briefe geklebt zu haben, doch dann kommen diese plötzlich zurück – mit einem Hinweis von der Deutschen Post.
Deutsche Post: DIESEN Fehler solltest du nicht machen – „Zurück an den Absender“
Eine Kundin wollte lediglich ein paar Einladungen zum Geburtstag ihres Kindes verschicken. Die handgeschriebenen Briefchen steckte sie in kleine Umschläge und packte jeweils eine Briefmarke für 85 Cent drauf. So viel kostet ein Standardbrief, dann dürfte ein kleinerer Umschlage ja nicht mehr kosten, hatte sie sich vermutlich gedacht.
Doch von den insgesamt fünf Einladungen kamen kurze Zeit später drei zurück. Darauf klebte ein großer gelber Zettel von der Post mit dem Hinweis, dass nicht genug Porto drauf sei. „Daher geht diese Sendung zurück an den Absender.“ Die Kundin konnte nicht fassen, welcher zusätzliche Preis von ihr verlangt wurde. „Wie teuer ist so ein Minibrief bitte und wieso kamen dann nur drei zurück?“, fragte sei auf Facebook nach.
Deutsche Post: Kundin zahlt zu wenig Porto – DARAUF muss sie jetzt achten
Tatsächlich sollten ganze 75 Cent fehlen, also fast doppelt so viel, wie sie ursprünglich gezahlt hatte. Unter dem Hinweis fand sie ein paar Produktinformationen, allerdings nur zum Groß- und Maxibrief, nicht jedoch zu den Miniumschlägen, die sie verwendet hatte. Außerdem wunderte sie sich, warum nur drei von den fünf Briefen zurückgekommen waren und nicht gleich alle.
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Das ist die Deutsche Post DHL Group:
- Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
- Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
- Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
- 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020
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Die Antwort auf ihre Fragen bekam sie tatsächlich von einem anderen Kunden. „Da es eine Sondergröße vom Format ist, können solche Briefe nicht mit der Maschine sortiert werden, sondern per Hand, deshalb der höhere Preis“, erklärte dieser. Und dass zwei Briefe nicht zurückgekommen seien, läge vermutlich daran, dass diese aufgrund ihrer geringen Größe vermutlich einfach durchgerutscht seien.
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Also blieb der Kundin nichts anderes übrig, als die 75 Cent pro Brief nachzuzahlen. Allerdings sollte sie dabei auf einen Hinweis Acht geben. Denn, wenn sie die zusätzlichen Marken draufkleben will, sollte sie auch den aufgeklebten Hinweis abtrennen, damit die bereits gestempelte Briefmarke ihre Gültigkeit nicht verliert. Sonst hätte sie das gleiche Problem wieder und müsste dann doppelt zahlen. (mbo)