Im Moment haben viele Verbraucher Grund zur Klage. Ihre Briefe kommen oftmals viel zu spät an. Personalprobleme sowie Streiks bei der Deutschen Post führen zu den Verspätungen.
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Doch wer auf wichtige Unterlagen wartet, könnte deshalb ins Schwitzen geraten. Womöglich werden Fristen versäumt und Rechnungen stehen an. Was Betroffene in diesen Fällen wissen sollten, erfährst du hier.
Deutsche Post: DAS sollten Kunden jetzt wissen
Die Deutsche Post ist gesetzlich zu einer schnellen Briefzustellung verpflichtet. Doch was bedeutet „schnell“? Viele Verbraucher glauben, dass die Post somit innerhalb von zwei Werktagen beim Empfänger ankommen muss – doch das ist ein Aberglaube. Stattdessen lautet die Vorgabe: Im Jahresdurchschnitt muss die Post 80 Prozent der inländischen Briefe am ersten Werktag und 95 Prozent innerhalb von zwei Werktagen zustellen.
Das ist die Deutsche Post DHL Group:
- Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
- Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
- Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
- 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020
Aktuell könnte die Post jedoch deutlich länger unterwegs sein. Somit kann es passieren, dass zum Beispiel Zahlungsfristen versäumt werden und plötzlich eine Mahnung reinflattert. Doch zusätzliche Kosten sollten auf den Empfänger deshalb dennoch nicht zukommen, wie „Chip“ berichtet. Wenn der Absender den Zugang des Schreibens zum Beispiel durch ein Einschreiben mit Rückschein nicht nachweisen kann, gibt es keinen Grund zur Sorge.
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Sobald die Mahnung jedoch angekommen ist, sollte der Betroffene schnellstmöglich Kontakt zum Absender aufnehmen. Bei Händlern oder dergleichen lassen sich die nicht bezahlten Rechnung mit verspätetem Eingang leicht durch Probleme bei der Deutschen Post erklären. Damit sollte sich die Sache zeitnah klären.