Der passende Karton, die richtige Frankierung, eine nahegelegene Poststelle finden. Pakete und Briefe verschicken kann durchaus lästig sein. Doch nun führt die Deutsche Post ein System ein, das einiges an Stress ersparen kann.
Das Münzenklauben aus dem Portemonnaie, während die Schlange hinter einem immer länger wird, hat jetzt ein Ende. Bis vor Kurzem war es nur in einigen Filialen der Deutschen Post möglich, mit der Karte zu bezahlen, das ändert sich jedoch.
Deutsche Post setzt auf Karte
Ab Ende Oktober ist es laut „Chip.de“ endlich möglich, in allen Filialen der Deutschen Post mit der Karte zu zahlen. Besitzer einer Visa- oder Mastercard können dann überall bargeldlos bezahlen. In fast allen Filialen ist dann sogar die Zahlung mit Apple Pay und Google Pay möglich. Kein Geldbeutel mehr und Hände frei für das Paket. Nur die Karte American Express wird nicht akzeptiert.
+++Deutsche Post geht neue Wege – DAS können Kunden jetzt auch nutzen+++
Eine Ausnahme von diesem Service bilden die Nachnahmesendungen. Der Sendung „Nachnahme“ gewährleistet, dass der Empfänger das DHL-Paket erst nach Begleichung des festgelegten Nachnahmebetrags erhält. Die eingezahlte Summe wird anschließend auf das vom Absender angegebene Konto überwiesen. Dies stellt sicher, dass der Versender seine Zahlung erhält. Empfänger können diesen Betrag aber meist nicht mit der Karte bezahlen.
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Doch auch eine schlechte Nachricht hat die Deutsche Post mitzuteilen, ein beliebter Service wird im nächsten Jahr abgeschafft.
Beliebter Service wird eingestellt
Ab dem 31. Dezember 2024 werden unverpackte Schlüssel, die von freundlichen Findern in Briefkästen abgelegt werden, nicht mehr zugestellt. Diese Änderung ergibt sich aus der aktuellen Preisliste, in der festgelegt ist, dass der Service „UNVERPACKT EINGELIEFERTE SCHLÜSSEL“ ab Ende 2024 nicht mehr verfügbar sein wird.
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Bisher war es möglich, mit einem Adress-Anhänger versehene Schlüssel in Briefkästen zu deponieren. Für die Zustellung solcher Schlüssel wird eine Gebühr von 8,50 Euro von dem Empfänger erhoben. Für diesen ist das ein großer Vorteil, vor allem im Vergleich zur Neuherstellung eines Schlüssels oder eines ganz neuen Schlosses.