Gewerkschafter fordern von der Deutschen Bahn klare Neuerungen.
Der Grund: Sie halten das Netz der Deutschen Bahn für viel zu kompliziert. Von ihrer Idee könnten viele Pendler in Deutschland profitieren.
Deutsche Bahn: Problemzone – das könnte sich im ÖPNV ändern
Das Land gleiche einem Flickenteppich – das finden zumindest Bahn-Gewerkschafter. Deutschland sei in viele, zu viele, kleine Verkehrsverbunde und Tarifgebiete aufgeteilt. Überquert man eine Stadt- oder Kreisgrenze, so ist fast immer ein anderes Unternehmen für den ÖPNV verantwortlich.
Klaus-Dieter Hommel ist Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Er findet: Dieses System muss weg! Wenn so viele Institutionen unseren ÖPNV leiten, „wird viel Geld verbrannt“, meint Hommel. Pro Bundesland soll, ginge es nach der EVG, nur noch ein Unternehmen zuständig sein.
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Das ist die Deutsche Bahn:
- Die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
- Entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
- Beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
- Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
- Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz
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Selbst der Bundesrechnungshof kritisierte einen „Förderdschungel“.
ÖPNV bald billiger oder sogar kostenlos?
Den „Flickenteppich aus Verkehrsverbünden“ abzuschaffen, könnte sogar sehr gut für Bus und Bahn sein. Einige Bahn-Gewerkschafter schlagen vor, mit den eingesparten Mitteln den ÖPNV günstiger zu machen. Die Rede ist von einem 365-Euro-Ticket oder gar völlig kostenlosem Nahverkehr.
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Das macht nicht nur Bus und Bahn attraktiver, sondern spart Pendlern und Vielfahrern gewiss jede Menge Kopfschmerzen.
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