Abfuhr für Coca-Cola! Ein berühmter Fußballer hat die Getränke-Marke auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Euro 2021 blamiert, so die „Bild“.
Doch um wen geht es und was hat er getan? Hier erfährst du, wer kein Fan von Coca-Cola ist.
Coca-Cola: Berühmter Fußballer führt den Getränke-Riesen vor
Bei dem Fußballstar handelt es sich um Christiano Ronaldo. Er hatte auf einer Pressekonferenz die Wahl zwischen Coca Cola und Wasser. Ohne zu zögern griff der Fußballer zum Wasser und schob die Cola-Flaschen weit von sich weg.
Doch damit nicht genug. Ronaldo hielt die Wasserflasche vor die Kameras und sagte: „Agua!“ – spanisch für „Wasser“. Daraufhin murmelte er etwas über Coca-Cola, das konnte man allerdings leider nicht verstehen.
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Die Coca-Cola-Geschichte:
- Coca-Cola gibt es seit 1886. Der US-Amerikaner John Stith Pemberton erfand sie aus Zufall – eigentlich war er auf der Suche nach einem Anti-Kopfschmerz-Sirup.
- Apothekengroßhändler Asa Griggs Candler erwarb nach dem Tod von Pemberton die Rechte an Coca-Cola und baute „The Coca-Cola Company“ mit Hauptsitz in Atlanta bald zu einemzunächst USA-weiten Erfolgsunternehmen aus.
- Nach Deutschland kam die braune Brause im Jahr 1929. Abgefüllt wurde sie zunächst in Essen.
- Hier wurde während des Zweiten Weltkriegs auch die Orangenlimonade „Fanta“ erfunden.
- 1957 übernahm der Boxer Max Schmeling die Konzession für Deutschland und die Abfüllung zog nach Hamburg um.
- Heute beschäftigt „The Coca-Cola-Company“ weltweit über 86.000 Mitarbeiter.
- Die Firma verkauft mehr als 3900 verschiedene Produkte in gut 200 Ländern der Erde. Damit macht Coca-Cola einen jährlichen Umsatz von mehr als 33 Milliarden US-Dollar (Stand 2020).
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Der Getränke-Marke wird dieses Verhalten Ronaldos gar nicht gefallen – nicht zuletzt, da er auch noch einer der Sponsoren der Euro 2021 ist.
Coca-Cola ist nicht der erste Getränke-Riese, über den sich der Fußballer echauffierte.
Ronaldo hatte sich auch schon mit dem Konkurrenten von Coca-Cola gestritten
Coca-Colas Konkurrent Pepsi rief 2013 eine Werbekampagne in Schweden ins Leben, in der Ronaldo als Voodoo-Puppe dargestellt wurde – mit Nadeln im Körper oder auf Bahngleisen liegend.
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Nach heftigen Protesten in Portugal – Ronaldos Heimatland – cancelte Pepsi die Werbekampagne jedoch wieder und entschuldigte sich beim Fußballstar. Das berichtete die „Bild“. (lb)