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Burger King: Kunden bekommen Ekel-Menü – Verkäuferin drohen 20 Jahre Knast!

Vom Müll auf den Teller? Einer Mitarbeiterin von Burger King droht jetzt der Knast. Denn was sie den Kunden servierte, ist einfach nur eklig.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

Wer einen Abstecher zu Burger King oder McDonald’s macht, hat in der Regel nur eines im Sinn: leckeres Fast Food serviert zu bekommen. Ob Burger, Nuggets oder Pommes: Die Mitarbeiter beider Ketten tun alles dafür, ihre Kunden mit einem zufriedenen Lächeln nach Hause zu schicken.

Diese löblichen Absichten hatte ein Filialleiterin aus den USA jetzt aber wohl nicht. Denn statt ihren Kunden frische Burger-Spezialitäten zu servieren, setzte sie ihren Gästen eiskalt Essen aus dem Müll vor.

Burger King: Vergehen wird in den USA streng geahndet

Dass eine Burger-King-Mitarbeiterin in Handschellen abgeführt wird, hat man in der Kleinstadt Union im US-Bundesstaat South Carolina wohl noch nicht alle Tage gesehen. Kunden sahen sich hier jedoch gezwungen, die Polizei zu alarmieren. Ihr schwerwiegender Vorwurf: Die Filialleiterin soll Pommes aus dem Müll geholt und dann serviert haben. Das berichtet jetzt der amerikanische Nachrichtensender „Fox“.

++ McDonald’s: Kind will Chicken Nuggets essen – kurz darauf muss es ins Krankenhaus ++

Das Problem: Wenn man der Mitarbeiterin ihr Vergehen tatsächlich nachweisen kann, könnten ihr 20 Jahre Gefängnis drohen. Denn was bei uns vielleicht als Kavaliersdelikt durchgehen würde, wird in South Carolina streng geahndet. Essen aus dem Müll aufzutischen, grenzt hier an böswillige Manipulation von Lebensmitteln und ist im US-Bundesstaat mit einer Körperverletzung gleichzusetzen.

Filialleiterin hat Glück im Unglück

„Diese Anschuldigungen gehen nicht einher mit den Qualitätsstandards von Lebensmitteln und Service, denen sich Burger King verpflichtet hat und die für alle Mitarbeiter gelten“, sagte ein Sprecher des Unternehmens gegenüber „Fox“. Die Aktion der Filialleiterin stelle einen Ausnahmefall dar.


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Vor wenigen Tagen konnte die Burger-King-Angestellte aber aufatmen. Nur eine Woche, nachdem der Vorfall am 11. Juli passiert sein soll, sei sie zwar inhaftiert und mit einer Kaution von 20.000 US-Dollar (umgerechnet über 18.000 Euro) belegt worden. Aber nur zwei Tage später war sie dann schon wieder auf freiem Fuß. Da ist sie wohl nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen…