Nicht mehr lange und der Juli steht vor der Tür. Und mit dem neuen Monat warten – wie eigentlich immer – einige Änderungen auf uns. Betroffen ist unter anderem das Bürgergeld.
Alles neu macht der Juli: Ab dem ersten des Monats erhöhen sich die Renten in Deutschland. Außerdem gibt es Änderungen beim Bürgergeld, welches inzwischen das Hartz IV ersetzt hat: Die Einkommensfreigrenze für Personen unter 25 Jahren erhöht sich. Du kannst bis zu 520 Euro verdienen, ohne dir das Gehalt anrechnen lassen zu müssen.
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Beitrag für Pflegeversicherung steigt
Das waren die guten Nachrichten. Es gibt allerdings auch schlechte Nachrichten. Wie „auxmoney.com“ berichtet, tritt im Juli ein neues Gesetz in Kraft – und das führt zu steigenden Energiekosten. Die Gasspeicherumlage erhöht sich von 59 Cent/Megawattstunde auf 1,45 Euro/MWh. Bedeutet: Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 20 MWh/Jahr zahlt rund 30 Euro mehr pro Jahr.
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Für Arbeitnehmer ohne Kinder steigt zudem der Beitrag zur Pflegeversicherung. Bedeutet: Es gibt weniger Netto-Gehalt für dich. Weniger für die Pflegeversicherung zahlst du allerdings, wenn du fünf oder mehr Kinder hast.
Das E-Rezept kommt!
Ab Juli geht außerdem das E-Rezept flächendeckend an den Start. Mit deiner Versicherungskarte kannst du dann in der Apotheke ein E-Rezept abrufen. Es ersetzt das klassische Papierrezept – ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung. Ebenfalls neu: Der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld läuft aus. Dieser war im Rahmen der Corona-Pandemie eingeführt worden.
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Ab dem 1. Juli wird die Maestro-Funktion auf neuen Girokarten abgeschafft. Du kannst allerdings weiterhin noch mit Maestro zahlen, solange die Karte gültig ist, berichtet „auxmoney.com“. Gut zu wissen!