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Bier: Wegen Lieferengpässen droht jetzt das Gerstensaft-Drama – doch du kannst helfen

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Günstig Einkaufen: 10 Tipps zum Geld sparen im Supermarkt

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An Engpässe im Supermarkt hat man sich in Deutschland fast schon gewöhnt – doch beim Bier hört für viele der Spaß auf.

Nicht nur, dass Brauereien bereits höhere Preise für Bier angekündigt haben. Jetzt drohen offenbar auch noch die Bierflaschen auszugehen!

Bier: Gehen deutschen Brauereien jetzt die Glasflaschen aus?

„Engpässe sehen wir spätestens im Sommer“, so die Prognose Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bunds. Doch das bedeutet keinesfalls, dass im Moment alles in Ordnung wäre – schon jetzt sei die Lage „äußerst angespannt“.

Die Gründe sind vielfältig. Zum einen benötigt man eine Menge Energie für die Produktion von Glasflaschen – und dass die Energiekosten zurzeit durch die Decke gehen, merkt jeder. Und zusätzlich gebe es auch noch einen akuten Mangel an Lkw-Fahrern, die Rohstoffe oder fertige Bierflaschen transportieren könnten.

Bier kostet im Laden bald bis zu 30 Prozent mehr

Eichele spricht Klartext: Wenn Brauereien keine langfristigen Verträge haben, sind Glasflaschen bereist jetzt rund 80 Prozent teurer als letztes Jahr. „Einigen Brauereien droht der Leerlauf, sie stehen vielleicht bald ohne Flaschen da.“

Die Kostensteigerungen bei der Produktion machen sich natürlich auch beim Verbraucher bemerkbar. Kunden im Supermarkt müssen beim Bier mit Preisanstiegen von bis zu 30 Prozent rechnen, heißt es vonseiten der Brauer.

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Doch auch die Konsumenten können mithelfen, um die Situation zu entspannen, schreibt der „Spiegel“.

Bier: So können Kunden helfen

Eichele appelliert an alle Biertrinker, leere Flaschen nicht allzu lange in der Bude stehen zu lassen, sondern das Leergut so schnell wie möglich wieder im Laden abzugeben. So könne man den Herstellern einiges an Stress ersparen. (at)