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Bahnstreiks in NRW: Diese Einschränkungen erwarten dich diese Woche – und so kannst du sie umgehen

Bahnstreiks sorgen in NRW nicht nur am Donnerstag für Frust bei Pendlern. Doch es gibt auch gute Nachrichten.

Bahnstreiks
© IMAGO / Cord

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Pendler in NRW müssen jetzt ganz stark sein. Denn der Tarifstreit im öffentlichen Dienst gipfelt nun in einem Bahnstreik in zahlreichen NRW-Städten. Am Donnerstag (9. Februar) fahren unter anderem in Dortmund keine Busse und Straßenbahnen.

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In anderen Städten geht der Bahnstreik sogar noch länger. Dazu werden auch Kitas, Kliniken, Stadtverwaltung und die Müllabfuhr bestreikt. Für Pendler gibt es aber auch eine gute Nachricht.

Bahnstreiks in NRW: Diese Städte sind betroffen

Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf, Oberhausen, Remscheid, Solingen und Wuppertal. Die Liste der betroffenen Städte ist lang. Und hat auch Auswirkungen auf Nachbarstädte. So fahren beispielsweise keine Straßenbahnen der Rheinbahn nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Co. Seit 3.30 Uhr fahren in den Stadtgebieten keine oder nur wenige Busse und Straßenbahnen.

Donnerstagnacht um 1.30 Uhr soll der Betrieb in Dortmund dann wieder aufgenommen werden. In Düsseldorf und Wuppertal hingegen soll der Streik im städtischen Nahverkehr allerdings zwei Tage lang andauern.

So kannst du den Bahn-Streik in NRW umgehen

Für Pendler gibt es aber auch gute Nachrichten. Denn der Streik betrifft „nur“ den städtischen Nahverkehr. Innerstädtische S-Bahnen, aber auch nicht an die Verkehrsverbünde angeschlossene Linien wie die H-Bahn, der Airport-Express oder der Airport-Shuttle und die Linie 490 in Dortmund werden betrieben. Ähnliches gilt für einige Buslinien der Rheinbahn:

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Wer mit den genannten Linien nicht an sein Ziel kommt, kann auf Alternativen zum ÖPNV zurückgreifen. Für lange Strecken bieten sich Carsharing oder Taxis an. Bei kürzeren Strecken stehen Fahrräder und E-Roller zur Verfügung.

Darum geht es bei dem Bahnstreik in NRW

Hinter dem Streik steckt der laufende Tarifstreit im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10.5 Prozent mehr Einkommen, aber mindestens 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Das betrifft laut der Gewerkschaft in NRW rund 640.000 Menschen. (mit dpa)