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Nach Bahn, Nahverkehr und Flughäfen – jetzt drohen auch in diesen Bereichen Streiks

Nach Bahn, Nahverkehr und Flughäfen könnte es jetzt auch in diesen Bereichen Streiks geben. Darauf musst du 2024 gefasst sein.

Bahn, Nahverkehr und Flughäfen: Drohen hier 2024 die nächsten Streiks
© IMAGO/Sven Simon

GDL-Streik: Diese Rechte haben Bahn-Reisende

Die Lokführer sind in ihren bislang längsten Streik getreten - diesmal sollen die Arbeitsniederlegungen ganze sechs Tage dauern. AFP erklärt, welche Rechte Bahn-Reisende haben.

Sei es die Bahn, der Nahverkehr oder die Flughäfen – Immer wieder werden die Streikwesten aus dem Schrank geräumt, was von Zeit zu Zeit für ordentlich Chaos sorgt. In diesen Bereichen kommt im Jahr 2024 in puncto Tarifverhandlungen noch einiges auf Deutschland zu.

Besonders die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer (GDL) hat mit ihrem Streik ganz schön viel Aufsehen erregt. Menschenleere auf den Bahnsteigen, auf den Schienen war bundesweit fast gar nichts mehr los. Der Grund? Nach wie vor steht die Forderung nach einer 35 statt der gültigen 38 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich im Raum. Nachdem die Züge wieder in Bewegung sind, trifft es nun die Flughäfen. Die Gewerkschaft Verdi ruft dazu auf, dass am Donnerstag (1. Februar) an größeren deutschen Flughäfen die Luftsicherheitskräfte streiken sollen. Ein großer Teil des Flugverkehrs könnte von diesem Streik betroffen sein. Doch das war längst nicht alles. In diesen Bereichen steht der deutschen Bevölkerung bald Ähnliches bevor.

Bahn, Nahverkehr und Flughäfen: Hier drohen ebenfalls Streiks

Während Bahn, Nahverkehr und Flughäfen derzeit im Vordergrund stehen, hat bereits am Dienstag (30. Januar) eine weitere große Lohnrunde Fahrt aufgenommen: Die Chemie- und Pharmabranche. Die Gewerkschaft IG BCE fordert eine Gehaltserhöhung von schs bis sieben Prozent. Doch auch in anderen Branchen geht’s rund.

+++ Flughafen Düsseldorf und Köln/Bonn: Verdi ruft zum Streik auf – es drohen Flugausfälle +++

Ende des Jahres 2024 laufen sowohl im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen, als auch bei der Post die Tarifverträge aus. Auch wenn die dazugehörigen Vorbereitungen für die Tarifrunden bereits noch in diesem Jahr anlaufen, könnte es erst im Jahr 2025 zum Streik kommen. Die Auswirkungen würden Kitas, die Müllabfuhr sowie die Paketzustellung treffen.


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Auch der Tarifstreit im Einzelhandel gilt noch nicht als beendet. Daher ruft die Gewerkschaft Verdi Allgäu am 31. Januar 2024 die Beschäftigten im Einzel- und Großhandel in Memmingen zur Demo auf. Damit soll die Forderung nach höheren Löhnen zumindest im bayrischen Handel unterstrichen werden. Wie sich die Situation entwickelt und ob mit ähnlichen Aktionen auch in anderen Teilen von Deutschland zu rechnen ist, bleibt abzuwarten.