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Baden-Württemberg: Schüsse in der Nacht! 18-Jähriger auf Parkplatz getötet – Polizei steht vor Rätsel

In Asperg, Baden-Württemberg, haben Schüsse in der Nacht zu Samstag (8. April) für Aufruhr gesorgt. Ein 18-Jähriger wurde dabei getötet.

Polizei sichert Beweise am Tatort in Baden-Württemberg
© imago/7aktuell

Warum werden Fahndungsfotos so spät veröffentlicht?

Wenn die Polizei Fahndungsfotos veröffentlicht, sind oft Wochen seit der Tat vergangen. Wann darf die Polizei Fahndungsfotos veröffentlichen? Und warum dauert das so lange?

Mysteriöser Fall in Baden-Württemberg! In der Nacht von Karfreitag auf Samstag (8. April), hörten Bewohner der Stadt Asperg bei Ludwigsburg mehrere Schüsse. Die Polizei rückte umgehend aus und entdeckte auf einem Parkplatz ein Blutbad.

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Zwei 18-Jährige lagen dort – einer schwer verletzt, der andere bereits tot. Nun ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Baden-Württemberg. Allerdings gibt es bisher kaum Anhaltspunkte.

Baden-Württemberg: Toter wirft Fragen auf

Gegen 1.00 Uhr am frühen Samstagmorgen sollen auf der Eberhardstraße in Asperg Schüsse gefallen sein, wie Zeugen die Polizei alarmierten. Die war innerhalb weniger Minuten vor Ort und entdeckte auf einem Schotterparkplatz an der Augustenstraße zwei 18-Jährige. Einer war bereits tot, der andere schwer verletzt, sodass ihn Rettungskräfte umgehen in ein Krankenhaus brachten.

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Die Kripo der Polizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen, noch sind allerdings viele Fragen offen. Wer war der Schütze? Wieso wurde geschossen? Standen die beiden Opfer in Verbindung zueinander?

Polizei sichert Beweise am Tatort in Baden-Württemberg
Die Spurensicherung dokumentiert die Beweislage am Tatrort in Baden-Württemberg! Foto: imago/7aktuell

Polizei braucht Hilfe

Direkt nach dem nächtlichen Zwischenfall fahndete die Polizei umfassend in einem weiträumigen Bereich rund um den Tatort. Dazu setzten die Einsatzkräfte auch einen Hubschrauber ein. Allerdings wurden sie bisher noch nicht fündig. Zum aktuellen Zeitpunkt gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt und einem versuchten Tötungsdelikt aus.


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Das Polizeipräsidium Ludwigsbuch hat nach den Tötungsdelikten die Sonderkommission „Goethe“ eingerichtet. Die rund 40 Beamtinnen und Beamten werden von Expertinnen und Experten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg unterstützt und ermitteln nach wie vor in alle Richtungen.

Die Polizisten erbitten nun die Hilfe von Zeugen, um Licht ins Dunkel zu bringen. Vor allem Hinweise zu möglichen Tätern und deren Fluchtfahrzeugen wären hilfreich. Wer etwas gesehen oder gehört hat, soll sich bitte unter der Telefonnummer 0800 1100225 melden. Alternativ kannst du auch eine E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de schicken.