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Amazon: 5 Euro Gebühr pro bestelltem Produkt? Diese Forderung hat es in sich

Amazon: 5 Euro Gebühr pro bestelltem Produkt? Diese Forderung hat es in sich

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Amazon: 5 Euro Gebühr pro bestelltem Produkt? Diese Forderung hat es in sich

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Schnell im Internet bei Amazon und Co. nach dem passenden Produkt suchen, ein Klick und schon ist das Teil der Begierde im Warenkorb, ein weiterer Klick und es ist gekauft, um dann am nächsten Tag bequem vom Paketboten bis an die Tür geliefert zu werden. Jetzt wurde eine Forderung laut, die drastische Hürden für den Onlinehandel vorsieht.

Mal ganz ehrlich: Würdest du auf das Onlineshoppen für die Umwelt verzichten und wieder in die Innenstadt gehen, weil so CO2 eingespart werden kann? Oder würden bei dir erst die Alarmglocken schrillen, wenn du Gebühren bezahlen musst? Fünf Euro Gebühr für eine Bestellung bei Amazon? Würdest du das akzeptieren?

Amazon: Fünf Euro Gebühr für jedes Paket? Unternehmer fordert Hürde für Onlinehandel

Raoul Roßmann, Sohn von Dirk Roßmann und geschäftsführender Gesellschafter des Drogeriemarktes Rossmann, hat sich nun in einem Interview mit dem Handelsblatt für solche Hürden für die „ganz großen Player wie Amazon“ ausgesprochen. Um der Verödung der Innenstädte entgegenzuwirken.

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Denn die Realität sieht genau so aus: Während Amazon schon vor der Corona-Pandemie eine Vormachtstellung einnahm, konnte der Versand-Riese seinen Umsatz in der Coronakrise noch einmal um etwa 40 Prozent steigern. Online-Handel boomte wie nie zuvor im Lockdown. Die Folge: Kleine Einzelhändler gingen oder gehen pleite, viel Leerstand in den Innenstädten. Auch größere Ketten müssen im Vor-Ort-Geschäft um ihre Kunden kämpfen.

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Das ist Amazon:

  • 1994 in den USA von Informatiker Jezz Bezos als Onlinebuchhandlung entwickelt
  • Inzwischen ist es Marktführer im Online-Handel
  • 2019 erwirtschaftete Amazon einen Umsatz von 280 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 11,6 Milliarden
  • Amazon bietet nicht mehr nur Waren an, sondern auch verschiedene Dienste wie Prime, Pay, Video oder Music
  • Gründer Bezos gilt als reichster Mensch der Welt, sein Vermögen wird auf mehr als 180 Milliarden Dollar geschätzt

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„Wenn ich für ein online bestelltes Paket fünf Euro mehr bezahlen muss, als wenn ich die Produkte stationär erwerbe, dann überlege ich genau, ob es mir das wert ist“, ist Roßmann laut „Handelsblatt“ überzeugt. Diese mögliche Paketsteuer ist nur einer seiner Vorschläge. Auch höhere Mehrwertsteuersätze für Unternehmen mit einem hohen Umsatzanteil im Onlinehandel könne er sich vorstellen.

Roßmann schlägt Paketsteuer oder höhere Mehrwertsteuersätze für Unternehmen vor

So müsse die Politik nicht Milliarden in die Innenstädte investieren und könne den Onlinehandel ein Stück weit ausbremsen. Damit der Einzelhandel und kleinere Geschäfte noch ein paar weitere Jahre überleben können. (js)