Winterzeit ist Weihnachtszeit ist Glühweinzeit!
Nicht nur auf den Weihnachtsmärkten kannst du das alkoholische Warmgetränk genießen, auch auf dem heimischen Sofa schmeckt der Glühwein gut. Gut, dass es bei Einzelhändlern wie Aldi, Rewe und anderen verschiedene Glühweine zu kaufen gibt. Allerdings ist nicht jeder Glühwein gleich gut, wie eine Prüfung von ÖKO-Test beweist.
Aldi, Rewe und Co.: Diese Glühweine schneiden besonders gut ab
Passend zum Start der Glühwein-Saison hat ÖKO-Test insgesamt neun Glühweine aus Supermärkten und anderen Einzelhändlern wie dm unter die Lupe genommen. Drei der Glühweine waren aus Bio-Herstellung, die anderen sechs nicht.
Discounter-Liebling Aldi Nord hat zwar keinen Bio-Glühwein im Angebot, schneidet aber trotzdem mit am besten ab. Der „Premium Glühwein rot“ (3,50 Euro pro Liter) schneidet im ÖKO-Test mit der Note „sehr gut“ ab. Dieser kann sowohl bei Geruch und Geschmack, als auch mit den Inhaltsstoffen überzeugen.
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Ebenso „sehr gut“ schnitten die drei Bio-Glühweine ab, darunter der Alnatura Glühwein oder der „Voelkel Hygge Glühwein rot“. Alle vier „sehr gut“ bewerteten Glühweine sind frei von jeglichen Pestiziden.
Aldi, Rewe und Co.: Von diesen Glühweinen lässt du besser die Finger
Vier Glühweine konnten lediglich die Noten „befriedigend“ oder „ausreichend“ beim ÖKO-Test erreichen, darunter ein besonders populäres Exemplar.
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Der „Nürnberger Glühwein Christkindles-Markt Glühwein“ von der Gerstacker Weinkellerei, den es unter anderem bei Rewe zu kaufen gibt, ist laut den Testern mit Spuren von Pestiziden verseucht. Die nachgewiesenen Dimethomorph und Iprovalicarb sind vermutlich krebserregend und schädlich für die Fruchtbarkeit.
Auch der bekannte „Omas Glühweinbude Glühwein“ schneidet schlecht – genauer „ausreichend“ – ab. In den negativ bewerteten Glühweinen wurden neben Pestiziden auch ein unauthentisches Vanille-Aroma gefunden.