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Aldi, Lidl und Co. greifen zu drastischer Maßnahme – Kunden merken es sofort

Wer bei Aldi, Lidl und Co. einkaufen geht, schätzt die riesige Auswahl. Das könnte sich jetzt aber komplett ändern.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.:

So tricksen die Märkte dich bei jedem Einkauf aus – ohne dass du es merkst

Damit Kunden trotz anhaltender Inflation auch weiterhin Geld in die Supermarkt- und Discounterkassen bringen, setzen Geschäfte wie Aldi, Lidl und Co. auch auf Tricks, um dazu zu verführen, den ein oder anderen Artikel mehr in den Einkaufswagen oder -korb zu packen.

Dafür werden nicht nur die Regale speziell bestückt. Auch die Größe der Märkte an sich spielt dabei eine tragende Rolle, wie Experten jetzt offenbaren. Doch wie genau sollen mehr oder weniger Gänge bei Aldi, Lidl und Co. zum Einkauf verführen?

Aldi, Lidl und Co. setzen auf Qualität vor Quantität

Vor allem in Städten und Ballungsräumen, wo viele Menschen wohnen, wollen sich die Supermärkte und Discounter jetzt eines veränderten Konzepts bedienen. Konkret wollen sie auf kleinere Märkte und ein auf die Kunden speziell zugeschnittenes Sortiment setzen. Und dafür greifen die Betreiber ordentlich in die Trickkiste.

Während der Discounter-Riese Penny so etwa auf Künstliche Intelligenz setzt, um herauszufinden, welche Artikel bei den Verbrauchern am besten ankommen, will Aldi Nord näher zu seinen Kunden heranrücken. „Im Vergleich zu früher, wo wir uns überwiegend auf der grünen Wiese platziert haben, sind wir heute verstärkt an zentrumsnahen Lagen interessiert, da immer mehr Menschen in dichtbesiedelten Gebieten leben“, erklärt Torsten Janke, Geschäftsführer Immobilien & Expansion bei Aldi Nord auf der Website des Unternehmens.


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Dabei sei die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel etwa deutlich wichtiger als die Bereitstellung von genügend Parkplätzen.

Berlin, Hamburg und Essen im Fokus

Gezielt würden dem neuen Konzept zufolge auf „Märkte in der direkten Innenstadt, in Shoppingcentern und Fußgängerzonen“ gesetzt werden. Der klassische alleinstehende Supermarkt oder Discounter würde zwar weiterhin existieren, aber bei der Eröffnung neuer Verkaufsgeschäfte erst mal nur eine Nebenrolle spielen.

Doch in welchen Städten sind die kleineren Märkte konkret denkbar? Insbesondere in den deutschen Ballungszentren beziehungsweise Großstadtmetropolen Berlin, Hamburg oder Essen sollen mehr solcher Filialen von Aldi, Lidl und Co. eröffnen.