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Aldi, Lidl, Netto und Co.: Revolution stellt bald alles auf den Kopf – Kunden werden sich umschauen

Bei Aldi, Lidl, Netto und Co. werden sich die Kunden künftig ganz schön wundern, wenn sie diese Neuerung sehen.

Aldi, Lidl, Netto und Co.: neue digitale Preisschilder im Anmarsch.
© IMAGO/Funke Foto Services

So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Discounter und Supermärkte wollen, dass du möglichst viel bei ihnen einkaufst. Dazu werden alle erdenklichen Tricks verwendet. Wir zeigen sie dir in diesem Video.

Der Alltag der Menschen wird von Tag zu Tag digitaler. Auch im Bereich Lebensmittel-Einkauf. Ob der digitale Einkaufszettel, das Bestellen per Smartphone oder die Selbstbedienungskassen, an denen die Kundschaft ganz ohne die Mitarbeitenden den Kauf abschließen kann. Den Discounter-Ketten Aldi, Lidl, Netto und Co. steht nun eine weitere revolutionäre Entwicklung bevor. In dem ein oder anderen Supermarkt können Kunden sie sogar schon ausprobieren.

Man sieht sie immer wieder. Mitarbeitende, die bei Rabatt-Aktionen Stück für Stück die Preisschilder ändern und weiße Schilder durch rote mit der Aufschrift „Aktionspreis“ ersetzen. Diese mühselige Arbeit soll nun anders gestaltet werden. Die Lösung: digitale Preisschilder.

Aldi, Lidl, Netto und Co.: digitale Alternative auf dem Vormarsch

Der Lebensmitteleinzelhandel in anderen Ländern Europas war Deutschland in puncto digitale Preisschilder stets einen Schritt voraus. Doch jetzt wollen auch Supermarkt-Ketten und Discounter bei uns nachziehen und drücken ordentlich aufs Gaspedal. Nachdem zunächst Rewe der Vorreiter bei der Umstrukturierung seiner Preisaushänge war, tun Aldi, Lidl, Netto und Co. es dem Supermarkt schließlich gleich. Aldi Süd will noch vor Silvester mit seinem digitalen Rollout durch sein, Lidl hat Obst- und Gemüsepreise schon digitalisiert und ist bereits in der Planung für alle weiteren Abteilungen.

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„Netto hingegen plant, die Digital-Offensive innerhalb des ersten Halbjahres 2024 zu beenden“, wie das News-Portal „Watson“ zuletzt berichtete. Aldi Nord und die Lebensmitteleinzelhandels-Kette Penny befinden sich hingegen noch in der Testphase. Aldi Süd und Lidl schwenken nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa auf die digitalen Preisschilder um, denn die innovative Alternative hat längst mehr als nur die Preisanzeige in petto.


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Auf den neuen E-Preisschildern können Aktionen farblich hervorgehoben und ergänzende Informationen angezeigt werden. Personal kann dann für andere wichtige Arbeitsläufe und Prozesse eingesetzt werden, während sich die Preise digital ändern. Darüber hinaus finden auch Werbeanzeigen auf den kleinen Displays Platz.