Auch in diesem Jahr musst du für deine Silvester-Feier auf Böller und Raketen verzichten. Aldi, Lidl und Co. dürfen nach Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz von Anfang Dezember auch keine Silvester-Knaller verkaufen.
Doch für die Feuerwerks-Freunde gibt es noch Hoffnung. Auch wenn du bei Aldi, Lidl und Co. keine Raketen kaufen kannst, bleiben die Regale der Discounter doch nicht ganz leer, wie die „HNA“berichtet.
Aldi, Lidl und Co.: An Silvester knallen trotz Feuerwerks-Verbot? SO geht es
Vor der Pandemie haben die Discounter vor Silvester regelmäßig ihre Angebotstische für Böller, Rakete und Co. reserviert. Dieser große Sonderverkauf bleibt in diesem Jahr zwar aus.
Denn verkauft werden darf wie schon im Vorjahr kein Feuerwerk, das ein hohes Verletzungspotential aufweist. Rakete und Co. haben in der Vergangenheit regelmäßig in der Silvesternacht für volle Notaufnahmen gesorgt. Die Intensivstationen im Land sind schon jetzt wegen der Coronapatienten am Limit.
Für das Feuerwerk zum Jahreswechsel heißt das: Raketen müssen unten bleiben. Knallfrösche und Wunderkerzen können sich alle Hartgesottenen allerdings nach wie vor in den Einkaufswagen legen. Doch das ist nicht alles.
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Das ist Lidl:
- Die ersten Lidl-Filialen wurden in den 70ern in Ludwigshafen eröffnet
- 1999 führt Lidl als erster Discounter Scannerkassen ein
- Lidl hat in fast allen Ländern Europas Filialen
- sogar in den USA gibt es rund 100 Filialen
- weltweit über 190.000 Mitarbeiter, in Deutschland über 70.000 (Stand 2020)
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Ein bisschen wilder darf es zu Silvester 2021 dann doch zugehen. Denn genau wie im letzten Jahr darf auch zu diesem Jahreswechsel mit Kleinstfeuerwerk hantiert werden.
Konkret: Neben Wunderkerzen und Knallerbsen sorgen auch Bodenwirbel sowie Tisch- und Handfontänen für eine funkelnde und glitzernde Nacht. Wenn auch im kleineren Rahmen.
Aldi, Lidl und Co.: Diese Feuerwerkstypen sind Silvester 2021 erlaubt
Dieses sogenannte „Jugendfeuerwerk“ erhalten Pyro-Fans wie sonst auch bei Aldi, Lidl und Co. Bei diesen Artikeln falle das Verletzungsrisiko deutlich geringer aus, heißt es in dem Beitrag.
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Die Bundesregierung hofft laut „HNA“, dass die Intensivstationen in Zeiten von Corona mit Hilfe dieser Regelung nicht noch weiter belastet werden.
Klaus Gotzen, Geschäftsführer des Verbandes der pyrotechnischen Industrie, kann das nicht nachvollziehen. Dem „RND“ sagte er, es sei „völlig haltlos“, dass Krankenhäuser durch das Verbot entlastet würden. Es würde vielmehr die Einfuhr illegale und damit womöglich gefährlicherer Pyrotechnik fördern. (vh)