Schon bald könnte dein Einkauf bei Aldi an einen Agenten-Film erinnern!
Der Discounter plant, eine Gesichtserkennung bei den Kunden durchzuführen. Im Ausland testet Aldi das Projekt bereits.
Aldi: Gesichtserkennung im Supermarkt?
Trotz der Strapazen durch Corona, den Lieferengpässen und nun der Inflation arbeitet Aldi stets daran, das Einkaufen im Geschäft zu verbessern.
Immer häufiger setzt der Discounter dabei auf künstliche Intelligenz. Demnächst soll eine neue Funktion im Markt vor allem die Mitarbeiter unterstützen. Laut der „Lebensmittel Zeitung“ teste der Discounter bereits in Großbritannien die automatische Alterserkennung an der Kasse.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
- Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet
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Dabei will das Unternehmen nicht etwa die Kunden besser kennenlernen, sondern verhindern, dass Minderjährige Alkohol kaufen. In Deutschland dürfen 16-Jährige lediglich Bier, Wein und Sekt kaufen.
Aldi: Innenministerium begleitet das Projekt
Für andere alkoholische Getränke müssen Kunden volljährig sein. Eben diese Vorschrift soll eine Kamera am Self-Checkout bezeugen und das Personal vor Übergriffen schützen.
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Laut „Lebensmittel Zeitung“ begleitet das Innenministerium in Großbritannien die Kampagne bei Aldi. Ob und wann es solche Tests in Deutschland gibt, ist noch nicht klar. (neb)