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Aldi, Edeka & Co: Teuer-Schocks nehmen kein Ende – für DIESE Lebensmittel zahlst du fast 70 Prozent mehr!

Für einige Lebensmittel, die Aldi, Edeka & Co. verkaufen, musst du jetzt noch mal bis zu 70 Prozent draufzahlen. Dabei sind sie schon teurer.

Aldi, Edeka & Co. heben die Preise weiter an
© IMAGO / IPA Photo

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Die Inflation steigt auf Rekordwerte. Doch was ist Inflation und was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Zum November haben Aldi, Edeka & Co. erneut die Preise angehoben. Kunden fallen aus allen Wolken, wenn sie in den Filialen die neuen Kosten für ihre Lieblingsprodukte sehen. Es hat viele Artikel aus den verschiedensten Segmenten getroffen.

Für einige Produkte musst du bei Aldi, Edeka & Co. jetzt sogar bis zu 70 Prozent draufzahlen. Und darunter sind längst nicht nur Marken-Artikel.

Aldi, Edeka & Co: DAFÜR zahlst du jetzt ordentlich drauf

Los geht es beim Paniermehl. Flächendeckend haben die Discounter und Supermärkte die No-Name-Produkte verteuert. So kosten sie bereits über 1,65 Euro. Bei Aldi zum Beispiel musst du 1,69 Euro für ein Kilo Paniermehl bezahlen. Bis Ende Oktober hatte das Back- und Bratmittel noch unter einen Euro gekostet. Das kommt einer Preissteigerung um rund 70 Prozent gleich. Der Grund dafür ist der gestiegene Mehlpreis.

Und auch bei den Pommes in der Tiefkühletruhe klettert der Preis erstmals über die Zwei-Euro-Marke. Zuvor lag der bei No-Name-Produkten bei 1,29 Euro pro Kilo. So sind auch die Tiefkühlpommes fast 70 Prozent teurer geworden. Ähnlich sieht es auch bei Markenprodukten aus – die von McCain beispielsweise kosten nun auch 60 Cent mehr.

Der Fleischsektor ist ebenfalls betroffen. So kostet ein Schweineschnitzel der Haltungsklasse 1 bei Rewe und Edeka mindestens 6,19 Euro, wo es zuvor noch bei 5,39 Euro lag. Egal ob Käse, Joghurt, Katzenfutter, Shampoo oder Müllbeutel: „Focus Online“ bemerkt bei zahlreichen Produkten aus den unterschiedlichsten Bereichen eine Teuerung von bis zu einem Euro.

Warum werden Lebensmittel noch teurer?

Für die Preissteigerungen gibt es unterschiedliche Gründe. Teils liegt es daran, dass es auch für die Hersteller teurer wird. Sie müssen höhere Strom- und Energiekosten zahlen und die gestiegenen Preise für Materialien, Transport und Lagerung in Kauf nehmen. Diese ganzen zusätzlichen Kosten holen sie sich aus den Verkaufspreisen zurück, die sie deshalb anheben.

Und das wird vermutlich auch noch länger so bleiben. Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung wollen gut 97 Prozent der dabei befragten Lebensmittelhändler noch weiter raufgehen mit den Preisen. Denn: „Die Inflationswelle ist noch nicht gebrochen“, so Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. „Vor allem die hohen Energiekosten sind noch nicht vollständig auf die Verbraucher überwälzt.“

Was kann ich tun, um zu sparen?

Für die Verbraucher gibt es dennoch Möglichkeiten, den ein oder anderen Euro beim Einkaufen einzusparen. So sollten sie stets nach Rabatten Ausschau halten und von Marken-Produkten möglichst die Finger lassen, wenn sie nicht gerade im Angebot sind. Ein Blick in die Prospekte und das Nutzen von Coupons und Gutscheinen können ebenfalls helfen.


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Focus“ gibt zudem den Tipp, Produkte aus den unteren Regalflächen zu kaufen. Dabei handelt es sich meist um Handelsmarken, die günstiger seien, als die Produkte in den Regalen auf Augenhöhe.