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Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: Diese Produkte müssen sofort aus den Regalen verschwinden – aus einem ernsten Grund

In der EU tritt bald ein neues Gesetz in Kraft. Dadurch verschwinden viele Produkte, die man bei Aldi, Edeka und Kaufland kauft.

Aldi, Lidl, Edeka und Co
© IMAGO/IPA Photo

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Paukenschlag für Aldi, Edeka, Kaufland und andere Discounter und Supermärkte: Eine neue EU-Regelung hat zur Folge, dass zahlreiche Produkte in Deutschland nicht mehr verkauft werden. Die EU plant ein schrittweises Verkaufsverbot von Mikroplastik in mehreren verschiedenen Bereichen.

Das neue Gesetz tritt bereits am 15. Oktober in Kraft – und betrifft Produkte, die Millionen Menschen täglich nutzen. Laut der EU-Kommission betreffe das Verbot Produkte, „denen Mikroplastik absichtlich zugesetzt und die es bei Gebrauch freisetzen“ würden. Und die eben auch Aldi, Edeka, Kaufland und andere Märkte verkaufen.

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: Produkte müssen aus Regalen verschwinden

Dabei definiert die EU-Kommission alle synthetischen Polymerpartikel als festes Mikroplastik. Sie sind unlöslich, schwer abbaubar und kleiner als fünf Millimeter. Die EU will damit die Emissionen von absichtlich eingesetzten Mikrokunststoffen aus möglichst vielen Produkten reduzieren. Doch ist gut gemeint auch gut durchdacht? Und vor allem mit einem Verbot auch gut umgesetzt?

Laut EU sind nämlich die wichtigsten Beispiele für betroffene Produkte das Granulatmaterial, das auf künstlichen Sportflächen verwendet wird. Das sei auch die größte Quelle von bewusst verwendetem Mikroplastik in der Umwelt. Und auch Kosmetika sind betroffen, bei denen man Mikroplastik beispielsweise für die Haut oder einer bestimmten Farbe oder eines Dufts verwendet.


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Auch Spielzeug, Glitter, sogar einige Dünge- und Pflanzenschutzmittel sind vom künftigen Verbot betroffen. Für andere Produkte tritt das Verkaufsverbot erst nach einem längeren Zeitraum in Kraft. So werde Herstellern ausreichend Zeit für die Entwicklung und Umstellung auf alternative Materialien gegeben. Es bleibt abzuwarten, ob man damit das selbstgesteckte Ziel auf Emissions-Reduzierung in Europa erreichen wird…