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Ahrtal: Katastrophen-Alarm! Bewohner in Sorge vor heftigen Regenfällen – „Habe Angst“

Die Ahrtal-Bewohner blicken voller Sorge auf die Unwetterwartung vom Donnerstag (2.Mai). Viel Regen führt zu Überschwemmungen.

Ahrtal-Bewohner haben Sorge vor neuen Überflutungen. Katastrophen-Alarm im Kreis Ahrweiler ausgerufen.
© 7aktuell.de/Marc Gruber

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Platzregen, riesige Hagelkörner, kräftiger Wind und lautes Gewitter – die fast schon sommerlich warmen Frühlingstage verabschiedeten sich am Donnerstagabend (2. Mai) mit einem laute Knall. Während der Regen die warme Luft vertreibt und der ein oder andere in den eigenen vier Wänden kräftig durchlüften kann, muss eine Region besonders bangen.

Noch schwer gezeichnet von der Jahrhundert-Flut vor knapp drei Jahren, blickten die Anwohner im Ahrtal voller Sorge in Richtung Himmel, als Wetterexperten eine heftige Gewitterfront über Deutschland prognostizieren.

Doch zum Glück verlief das Unwetter diesmal weniger dramatisch.

Ahrtal wird von schweren Unwettern heimgesucht

Die Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 wird sich den meisten Menschen ins Gedächtnis gebrannt haben. In Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz machten sich mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter breit und zerstörten nicht nur die Infrastruktur, sondern kosteten unzählige Menschen das Leben. Kein Wunder also, dass bei einer erneuten Wetterwarnung die Nerven der Anwohner blank liegen.

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte in etlichen Landkreisen vor Starkregen, Gewittern und Hagel. „In Bad Neuenahr-Ahrweiler sollen laut Kachelmann-Wetter fast 60 Liter pro Quadratmeter runtergekommen sein“, heißt es in einem aktuellen Bericht der „BILD“. Auch wenn der Regen ortsweise mit Sicherheit zu Überflutungen geführt hat, sei das Ausmaß „aber nur lokal und ein ganz anderes Ereignis als die große flächige Ahrtalflut von 2021“, zitiert die „BILD“ das Portal „Kachelmann-Wetter“ weiter.


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Dennoch sorgte die angekündigte Gewitterfont für unruhige Stunden in der Region. „Ich habe nur etwas Angst. Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie vor fast drei Jahren“, schrieb ein User am Mittwoch (2. Mai) auf X (ehemals Twitter). Mit Blick auf weitere Regenfälle in der Nacht „wurde am Abend der Katastrophenalarm ausgerufen“, heißt es in einem Bericht des „WDR“.

300 Feuerwehreinsätze im Ahrtal

Wie die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstagmorgen (3. Mai) mitteilte, musste die Feuerwehr wegen des Unwetters im Ahrtal zu rund 300 Einsätzen ausrücken. Verletzt wurde diesmal jedoch niemand, es blieb bei vollgelaufenen Kellern und überfluteter Straßen.