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A3 in Bayern: Ferkel-Transporter kippt um! Mehr als 700 Schweine sterben qualvollen Tod

A3 in Bayern: Ferkel-Transporter kippt um! Mehr als 700 Schweine sterben qualvollen Tod

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© IMAGO/Tim Oelbermann/ IMAGO / blickwinkel/ Montage DER WESTEN

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Tragischer Unfall auf der A3 in Bayern!

Auf der A3 in Bayern ist ein Tiertransporter schwer verunglückt. 700 Schweine verloren bei dem Unfall ihr Leben.

A3 in Bayern: Tiertransporter kippt um – 700 Schweine tot

Auf der A3 im Landkreis Kitzingen (Bayern) ist ein Schweine-Transporter umgekippt. 700 von 900 Schweinen verunglückten tödlich bei dem Unfall. Die Polizei erreichte die tragische Mitteilung am Dienstag (12. Juni) gegen 15 Uhr.

Wie es in dem Polizei-Bericht heißt, war der niederländische LKW in Richtung Nürnberg unterwegs. Der LKW durchbrach in einer Baustelle auf der Autobahn erst eine rechtsseitige Beton-Leitplanke und kippte dann auf die rechte Fahrzeugseite.

A3 in Bayern: Tragische Unfallursache – Zwei Menschen verletzt

Der 34-jährige Fahrer soll während der Fahrt aus gesundheitlichen Gründen die Kontrolle über den Transporter verloren haben. Er und sein 42-jähriger Mitfahrer wurden noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte von Bauarbeitern befreit. Beide waren schwer verletzt. Der Beifahrer musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden, der Fahrer kam im Rettungswagen ins Krankenhaus. Laut aktuellem Stand soll jedoch keine Lebensgefahr bestehen.

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Die Bauarbeiter verhinderten auch, dass die restlichen Schweine auf die Fahrbahn liefen. Von den 900 Schweinen verloren ungefähr 700 entweder direkt oder infolge des Unfalls ihr Lebens. Etwa 150 verletzte Ferkel wurden laut Angaben der Polizei „nach Begutachtung einer verständigten Amtstierärztin von mehreren hinzugerufenen Metzgern erlegt und damit von ihrem Leiden erlöst.“

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Die überlebenden Tiere wurden erst mit Löschwasser der Feuerwehr vor der sommerlichen Hitze geschützt und anschließend in einem Ersatz-LKW verladen und abtransportiert.

A3 in Bayern zwischenzeitig komplett gesperrt

Zu Beginn des Verkehrsunfalls war die A3 in Richtung Nürnberg komplett gesperrt. Bereits gegen 15:30 Uhr konnte der Verkehr wieder einspurig freigegeben werden. Eine Stunde nach dem Unglück waren wieder beide Fahrspuren befahrbar. Die Bergung des Lkw und die Beseitigung der Tierkadaver dauerte noch mehrere Stunden an.

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Der Sachschaden soll sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen noch. (cg)