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A13 in Brandenburg: Schrecklicher Reisebus-Unfall ++ 19 Verletzte

A13 in Brandenburg: Schrecklicher Reisebus-Unfall ++ 19 Verletzte

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Was darf ich auf keinen Fall machen, wenn sich ein Einsatzfahrzeug nähert?

A13 in Brandenburg: Schrecklicher Reisebus-Unfall ++ 19 Verletzte

Was darf ich auf keinen Fall machen, wenn sich ein Einsatzfahrzeug nähert?

Immer wieder kommen Rettungsfahrzeuge zu spät zum Einsatz, weil die Rettungsgasse nicht oder zu spät gebildet wird. Fahrlehrer Franz-Josef Malzewski erklärt, wie sich Autofahrer in solchen Situationen am besten verhalten.

Schlimmer Reisebus-Unfall auf der Autobahn in Richtung Berlin! Am Freitag ist es auf der A13 zwischen Staakow und Freiwalde in Brandenburg zu einem Unfall mit einem voll besetzten Reisebus gekommen.

Laut dem „rbb“ wollte der Fahrer gerade auf einen Parkplatz fahren und kippte plötzlich um. 19 Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, neunen davon schwer.

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Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Nach Polizeiangaben kommen sie aus Schweden, Serbien und Israel. Auch deutsch-türkische Fahrgäste waren darunter. Der Bus war der Polizei zufolge auf dem Weg von Belgrad über Berlin nach Stockholm. In Berlin sollten weitere Reisende aufgenommen werden. Nach Angaben des Busunternehmens Rhein Main Express, das nach eigenen Angaben „nur Beförderer“ gewesen ist, sollte die Reise in der Hauptstadt enden.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen
  • stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Unter den Betroffenen befinden sich nach Angaben des Kreises Dahme-Spreewald auch sechs Schwerstverletzte.

https://twitter.com/PolizeiBB/status/1421035164331806722?ref_src=twsrc%5Etfw

Warum der Bus von der Fahrbahn abkam, gegen die Leitplanke fuhr und umkippte, ist bislang unklar. Wie das Unternehmen Rhein Main Express auf Nachfrage sagte, seien einige der Verletzten bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. „Es ist schwer gerade, die Angehörigen zu erreichen“, sagte Geschäftsführer Gerhard Würzburger.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) drückte sein Mitgefühl aus. „Über das tragische Reisebusunglück auf der A13 mit so vielen Verletzten, auch aus dem Ausland, bin ich tief betroffen. Ich bin mir sicher, dass alle Verletzten die bestmögliche Versorgung erhalten werden und hoffe sehr, dass sie diese traumatischen Erlebnisse verarbeiten können. Ihnen gehört mein Mitgefühl.“

„Mögen die Insassen und Angehörigen für die nächsten Stunden und Tage die notwendige Kraft aufbringen, um das Erlebte zu begreifen“, sagte Landrat Stefan Loge. Woidke und Loge dankten ausdrücklich den 210 Einsatzkräften für ihre schnelle und professionelle Hilfe vor Ort.

Die Polizei bemühte sich den Angaben zufolge, die Angehörigen zu ermitteln. Diese könnten auch unter der Telefonnumer 03375 2700 anrufen und Informationen erhalten oder direkt bei der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald.

Für Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Verkehrsunfallaufnahme wurde die Bundesautobahn komplett gesperrt. Es kam zu Staus und Verkehrsbehinderungen. Kurz nach Mittag konnte die Fahrbahn in Richtung Dresden wieder freigegeben werden. In Fahrtrichtung Berlin sollte es für weitere Stunden zu Behinderungen des Verkehrs kommen. (mit dpa)