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9-Euro-Ticket: Nachfolger bahnt sich an – kommt jetzt DIESER Tarif?

9-Euro-Ticket: Nachfolger bahnt sich an – kommt jetzt DIESER Tarif?

9-Euro-Ticket
© IMAGO / Christian Ohde

Inflation: Was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Die Inflation steigt auf Rekordwerte. Doch was ist Inflation und was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Nur noch bis zum 31. August können Bahnkunden die Vorteile des 9-Euro-Tickets nutzen. Danach ist es vorbei mit dem günstigen Bahnfahrangebot.

Doch schon gibt es Pläne oder zumindest Vorschläge vor einen Nachfolger. Welcher Tarif folgt nun auf das 9-Euro-Ticket?

9-Euro-Ticket: Nach Ablauf – DAS soll als nächstes kommen

SPD und Grüne plädieren auch nach Ablauf des Angebots für einen günstigeren Tarif für die Bahn. Während die Verkehrsunternehmen ein 69-Euro-Ticket vorschlagen, wollen die Parteien die Idee noch einmal um 20 Euro unterbieten. 49 Euro lautet das neue Angebot. 588 Euro im Jahr also.

Dieses soll dann wie zuvor auch bundesweit gelten. Die Grüne will zusätzlich ein 29-Euro-Ticket einführen, dass nur regional gelten soll. Das Regioticket solle dabei „mindestens landesweit“ gelten, aber auch Bereiche wie Berlin und Brandenburg miteinander verbinden.

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„Es ist an der Zeit, jetzt ernsthaft über eine Anschlusslösung für das 9-Euro-Ticket zu verhandeln“, sagt Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Katharina Dröge.

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SPD plant weitere Entlastungsmaßnahmen:

  • Zuschuss für Geringverdiener, Rentner, Studenten, Auszubildende und Hartz-4-Empfänger
  • Kündigungsschutz für Mieter für 2021 und 2022 für ein halbes Jahr nach der Abrechnung
  • Aussetzung der CO2-Steuer für zwei Jahre
  • Anpassung der Hartz-4-Sätze und anderer Grundsicherungsleistungen an die Inflation
  • Keine Verlängerung der Laufzeit für deutsche Atomkraftwerke

Quelle: „Bild

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Finanzieren will die Grüne den Bahnrabatt mit dem „Abbau des Dienstwagenprivilegs“, was einer „überzeugenden Finanzierungsmöglichkeit“ gleichkäme, so Dröge. Damit können Unternehmen die Kosten für Firmenwagen bei der Steuer absetzen. „Die daraus resultierenden Mehreinnahmen für Bund und Länder könnten nahtlos in die Finanzierung der günstigen Tickets fließen“, heißt es in einem Konzeptpapier der Grünen, das ZDF zitiert. Andere Möglichkeiten seien jedoch nicht vom Tisch. (mbo mit dpa)