- Am 21. Januar kommt es erneut zu einem Super-Blutmond
- Im Juli 2018 lockte das Ereignis schon zahlreiche Menschen auf die Straßen
- Der nächste Super-Blutmond wird erst 2037 wieder zu beobachten sein
Nachdem 2018 schon reich mit Himmelsphänomenen gefüllt war, startet auch 2019 spektakulär mit einem Super-Blutmond.
Bereits im Juli des vergangenen Jahres beobachteten zahlreiche Menschen das Ereignis, welches sich am 21. Januar wiederholen wird.
Am 21. Januar ist es so weit
Wie das Portal infranken.de berichtet, kannst du die Mondfinsternis in den frühen Morgenstunden des 21. Januars beobachten. Die Finsternis beginnt um etwa 4.10 Uhr und erreicht ihre totale Phase gegen 5.41 Uhr.
Um 6.12 Uhr kannst du dann den Höhepunkt des Super-Blutmondes beobachten. Gegen 6.43 Uhr wird das Spektakel beendet sein.
Die rote Färbung entsteht durch die Brechung des Lichts
Zu einem Blutmond kommt es, wenn sich der Himmelskörper vollständig im Schatten unseres Planeten befindet.
Die Erdatmosphäre verschluckt dann nahezu das gesamte Licht, außer langewelligen roten Strahlen. Dadurch färbt sich das Erscheinungsbild des Erdtrabanten rot.
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Der Mond ist besonders nahe an unserem Planeten
Von einem Super-Blutmond wird gesprochen, weil sich der Mond an dem Punkt seiner Umlaufbahn befinden wird, an welcher er am kürzesten von der Erde entfernt ist.
Dadurch wirkt er dann größer, als in normalen Nächten.
Der nächste Super-Blutmond ist erst 2037 zu sehen
Auf infranken.de ist außerdem zu lesen, dass man auch von einer „Super-Blau-Blutmond-Finsternis“ sprechen könnte.
Von einem „Blue Moon“ wird nämlich gesprochen, es das zweite Mal in einem Monat zu einem Vollmond kommt.
Den nächsten Blutmond kannst du am 16. Juli beobachten. Zum nächsten Super-Blutmond kommt es erst im Jahr 2037.
Partielle Mondfinsternis vom 16. auf 17. Juli
In der Nacht vom 16. auf 17. Juli wird eine partielle Mondfinsternis eintreten, die von Deutschland aus beobachtbar sein wird. Auf die nächste totale Mondfinsternis, die bei uns sichtbar ist, muss man bis zum 31. Dezember 2028 warten.
Bereits am 9. frühmorgens passiert der Mond seinen erdfernsten Bahnpunkt, wobei ihn 406 120 Kilometer von uns trennen. Neumond tritt am 6. um 2.28 Uhr ein. Dabei bedeckt der dunkle Mond zwei Drittel der Sonne, es kommt zu einer partiellen Sonnenfinsternis, die aber von ganz Europa unbeobachtbar bleibt. Sie ist lediglich in nordöstlichen Gebieten Asiens an der Pazifikküste und in Japan sichtbar. (dpa/dk)