- Sarah Lombardi hat auf Facebook ein niedliches Foto veröffentlicht
- Das Bild zeigt ein kleines Mädchen mit Schleifchen im Haar
- Doch Facebook-Nutzern gefällt das süße Baby-Foto gar nicht
Berlin.
Sarah Lombardi kann (fast) machen was sie will, sobald sie ein Foto auf Facebook postet, geht das Gestänker los. Der neueste Aufreger: ein Foto, auf dem Sarah ein absolut niedliches Baby auf dem Schoß hält.
Mit großen Augen schaut das kleine Mädchen in die Kamera, ein rosafarbenes Stirnband mit kleinem Schleifchen in den noch dünnen Härchen. Doch was genau ist daran verwerflich?
„Ein Mädchen hätte mir auch gut gestanden“
Es sind – zumindest in den Augen vieler Facebook-Nutzer – die Worte, die Sarah dazu schreibt. „Schockverliebt. Finde, ein Mädchen hätte mir auch gut gestanden“, postet sie zu ihrem Beitrag und spickt ihre Worte mit vielen Herzchenaugen-Emojis.
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Doch statt gut gemeinte Kommentare zu schreiben, wettern die Facebook-Nutzer: „Sei froh, dass du ein gesundes Kind zur Welt gebracht hast.“ Oder: „Schon schlimm genug, dass du ständig deinen Sohn im Internet veröffentlichst, jetzt auch noch ein fremdes Baby?“ Oder: „Finde das jetzt auch ein bisschen scheiße von Sarah. Der Satz ,Ein Mädchen hätte mir auch gestanden’ klingt so, als hätte sie sich lieber ‘ne Tochter gewünscht.“ Oder: „Ist Alessio im Kinderheim?“
Sarah appelliert an den Verstand der Facebook-Nutzer
Sarah reagiert prompt. In ihrem Kommentar versichert sie, dass sie ihren Sohn über alles liebe und ihn „auch sicher niemals austauschen“ wolle. Sie appelliert an den „gesunden Menschenverstand“ der Nutzer, erklärt vorsichtshalber trotzdem noch mal, wie ihr Post gemeint war: „Ich wollte damit ausdrücklich nur sagen, dass ich das Mädchen total süß finde und ich die Zeit vermisse, als Alessio so klein war.“
Der Post wurde seit Sonntagnachmittag mehr als 16.000-mal mit Reaktionen markiert und mehr als 500-mal kommentiert. Ein weiteres Foto von dem kleinen Mädchen sorgte für ähnliche Reaktionen. (jkali)