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Junge (7) wird von eigener Familie getötet und im Schnee vergraben – ihre Begründung ist abscheulich

Junge (7) wird von eigener Familie getötet und im Schnee vergraben – ihre Begründung ist abscheulich

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Ein siebenjähriger Junge wurde in den USA zu Tode gequält und nach einer Bestrafungsaktion im Schnee vergraben. Er verstarb an einer Unterkühlung. Foto: imago/imagebroker
  • In den USA hat eine Familie einen Siebenjährigen zu Tode gequält
  • Der Junge wurde im Schnee vergraben und starb an einer Unterkühlung
  • Nun stehen mehrere Familienmitglieder am Montag wegen Mordes vor Gericht

Schreckliche Bestrafung mit Todesfolge: Ein siebenjähriger Junge wurde von seiner Familie geschlagen und gezwungen, einen 44-Pfund-Block zu tragen.

Danach wurde er im Schnee vergraben. Jetzt sind ein 15-jähriger Junge und zwei Erwachsene wegen des Mordes an Ethan Hauschultz (7) angeklagt.

15-Jähriger wird wegen Mordes vor Erwachsenengericht angeklagt

Timothy Hauschultz und Tina Hauschultz sind die vom Gericht ernannten Vormunde für Ethan Hauschultz und zwei seiner Geschwister. Nun wird der Sohn, ein 15-Jähriger namens Damian Hauschultz, wegen fahrlässiger Tötung ersten Grades und sechs weiterer Vorwürfe angeklagt.

Obwohl er erst 15 Jahre alt ist, wird der Jugendliche in Wisconsin wegen Mordes ab Montag vor einem Erwachsenengericht stehen.

Damians Vater, Timothy Hauschultz, 48, wird ebenfalls wegen Mordes und fünf weiterer Anklagen vor Gericht stehen. Auch Tina Mc Keever-Hauschultz, (35) wird vorgeworfen, Körperverletzungen nicht verhindert zu haben und absichtlich zur Kriminalität eines Kindes beigetragen zu haben.

Alle drei Angeklagte werden am Montag ihren ersten Auftritt vor einem Gericht im Manitowoc County Court haben, das berichtet Fox11news.de.

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Gesetzliche Vormunde von Ethan verhängen schreckliche Strafe

Laut der Strafanzeige soll Timothy den siebenjährigen Ethan gezwungen haben, einen schweren Holzblock mit einem Gewicht von 44 Pfund (etwa zwei Drittel seines Körpergewichts) zwei Stunden lang auf einem vorbestimmten Weg, in einer verschneiten Gegend außerhalb des Hauses zu tragen.

Damian wurde dabei angewiesen, die Bestrafung zu überwachen.

Ethan (7) kämpft mit Holz-Strafe und bekommt dafür Prügel

Als Ethan (7) immer mehr mit dem Holz zu kämpfen begann, soll Damian den kleinen Jungen 100 Mal geschlagen, getreten und gestoßen haben. Manchmal sogar mit einem Gürtel oder einem Stock.

Dann rollte Damian den schweren Baumstamm über die Brust von Ethan (7) und stand auf dem Jungen, während der mit dem Gesicht nach unten in einer Pfütze lag.

Damian (15) vergrub den Jungen für mehr als 20 Minuten in einer Schneebank und das ohne einen Mantel oder Stiefel.

Angeklagter Damian: „Habe nichts getan, was Ethan hätte schaden können“

Der kleine Ethan starb an einer Unterkühlung, hatte aber auch umfangreiche andere Verletzungen. Darunter stumpfe Gewaltverletzungen am Kopf und der Brust. Doch auch am Bauch und eine Rippenfraktur stellten die Gerichtsmediziner bei der Obduktion ebenfalls fest.

Damian soll auch den Zwilling von Ethan mehrmals geschlagen haben. Im Gespräch mit der Polizei sagte der Angeklagte Damian zur Tat, er habe „nichts getan, was Ethan hätte schaden können.“

Damian vergräbt Ethan (7) – „in seinem eigenen kleinen Schneesarg bedeckt“

Damian schätzte bei der Polizei, dass er Ethan 100 Mal getroffen hat. Dabei gab er auch zu, Ethan mit Schnee bedeckt zu haben. Er beschrieb Ethan als, „in seinem eigenen kleinen Schneesarg bedeckt.“ Laut Damian soll die Prügelstrafe soll von seinem Vater Timotheus verhängt worden sein.

Bestrafung für Ethan wegen nicht erledigter Religionshausaufgaben?

Damian sagte weiter aus, dass Ethan das Holz hatte tragen müssen, weil er 13 Bibelverse aus dem Unterricht zur Unzufriedenheit von Timotheus nicht gekannt habe.

Die Strafe für Ethan soll eine Woche lang angedauert haben, das Tragen von Holz war für zwei Stunden pro Tag angesetzt. Vater Timotheus suchte die Stämme aus, aber Damian musste die Strafe für die jüngeren Kinder überwachen. (mj)