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ZDF-„heute journal“: Live-Chaos – SIE sollte der Zuschauer nicht sehen

Mit IHR hatte wohl auch ZDF-„heute journal“-Sprecher Christian Sievers nicht gerechnet. Plötzlich huscht eine Frau durchs Bild.

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© Screenshot ZDF

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Huch, wer war denn das? Diese Frage dürften sich am Mittwochabend wohl einige Zuschauerinnen und Zuschauer der ZDF-Nachrichtensendung „heute journal“ gestellt haben.

Standen doch plötzlich im ZDF-Studio nicht mehr nur „heute journal“-Sprecher Christian Sievers und sein Gesprächspartner Andreas Stamm aus der ZDF-Umweltredaktion. Eigentlich wollten die beiden Herren nämlich über die erschreckenden Wassermassen sprechen, die am Dienstagabend (12. September 2023) auf weite Teile von Rheinland-Pfalz heruntergingen und dort für Chaos und Zerstörung sorgten.

Wer huscht denn da durchs „heute journal“-Studio?

Doch bevor es überhaupt zum ersten Wortwechsel kam, sorgte eine Frau bei den Zuschauern für Fragezeichen. Scheinbar hatte es eine Mitarbeiterin der Nachrichtenshow nicht mitbekommen, dass man schon wieder live war, gab, mit Stift und Zetteln bewaffnet, dem Umweltexperten des ZDF letzte Anweisungen.

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Huch, wer huscht denn da durchs Bild? Foto: Screenshot ZDF

Erst nach einem kurzen Augenblick merkte sie scheinbar, dass der Moment gerade nicht allzu günstig war, und rannte schnell aus dem Bild heraus. Die beiden Herren ließen sich jedoch nicht beeindrucken, sprachen ganz professionell über die Unwetterthematik und die Frage, was solche extremen Wetterereignisse mit dem Klimawandel zu tun haben könnten.

Erst Live-Fauxpas, dann Klimawandel

„Man kann schon verstehen, wenn man dieses mulmige Gefühl bekommt. Ist das jetzt Klimawandel? Ist das hautnah? Ist das nicht mehr normal? Oder man kann auch sagen: Geregnet hat es ja früher auch. Und letztlich ist das die Frage. Kann man einzelne Extremwetter-Ereignisse dieser Ar, wirklich dem Klimawandel zuordnen?“, so Andreas Stamm.


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Das sei nicht ganz einfach, erklärt der Umweltexperte des ZDF. So seien beispielsweise Hitzewellen mit über 50 Grad in China oder Europa nicht erklärbar, wenn man nicht den Klimawandel ins Zentrum rücke. Was die Unwetter angehe, ginge die Tendenz auch in Richtung Klimawandel. Dort jedoch, so Stamm, sei man noch etwas vorsichtiger.

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