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WDR: Suff-Auftritt in Liveshow – „Keine gute Aktion“

WDR: Suff-Auftritt in Liveshow – „Keine gute Aktion“

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© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Kinderbilder der Stars! Hättest du sie erkannt?

Heute können sie kaum auf die Straße gehen, ohne erkannt zu werden. Aber erkennst du diese Stars auch bevor sie berühmt wurden?

Dieser Auftritt ist in die Geschichte des Senders WDR eingegangen. Selbst sieben Jahre später sorgt die Aktion im Live-TV noch immer für Diskussionen.

Nun bezieht der Musiker, der damals den Programmplan des WDRs durcheinandergebracht hat, erstmals Stellung und entschuldigt sich öffentlich für sein Verhalten.

Kölner Musiker lässt sich wenige Stunden vor WDR-Livesendung volllaufen

Im Jahr 2015 erregten die „Klüngelköpp“ großes Aufsehen, als eines der Bandmitglieder sturzbesoffen auf die Bühne trat. Diese Aktion sorgte für einen echten Zoff in der Kölner Mundart-Gruppe.

Der Übeltäter damals war Keyboarder Jochen Damm. Er sollte mit seinen Bandkollegen anlässlich einer Karnevals-Sendung in den Kölner WDR Arkaden auftreten. Blöd nur, dass der feierwütige Jochen sich noch am Abend davor bis 6 Uhr morgens im Dorint-Hotel am Heumarkt amüsiert hatte, wie er im neuen „Klüngelköpp“-Buch „20 Jahre in Kölle verliebt“ berichtete.

Nur zweieinhalb Stunden später sollte Jochen allerdings mit dem Rest der „Klüngelköpp“ in einer Live-Sendung am Severinstor auftreten. Dass das nicht gut ausgehen konnte, hatte sich wohl jeder denken können.

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Das sind die „Klüngelköpp“:

  • Die Kölner Mundart-Band wurde 2003 gegründet
  • Die Mitglieder sind Frank Reudenbach, Robert Kowalak, Jochen Damm, Mike Siegmund, Jörg Bracht und Stephan Loschelders
  • Ihren großen Durchbruch hatte die Band 2007 mit dem Lied „Kölsche Nächte“

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„Klüngelköpp“-Jochen ignoriert Ansage und crasht WDR-Auftritt

Beinah hätte Jochen Damm den Auftritt verschlafen. Mit einer ordentlichen Portion Restalkohol im Blut schreckte er um 9.30 Uhr auf und fuhr „wie ein geprügelter Hund zum Frühstück ins Alte Brauhaus“.

Zu dem Zeitpunkt zeigte sein Handy bereits zahlreiche verpasste Anrufe an – unter anderem sogar einer von seinen eigenen Eltern, die sich schon auf den Auftritt ihres Sohnes am Severinstor gefreut hatten.

Am Mittag stand schließlich das Konzert im WDR an. Dort angekommen knöpfte sich Frontmann Frank Reudenbach den noch immer betrunkenen Jochen vor und verbot ihm, mit dem Rest der Band auf die Bühne zu gehen. „Doch dann dachte ich mir: morgens kein Fernsehen und jetzt schon wieder nicht. Das ist auch Mist!“, so Jochen Damm.

Also torkelte der Keyboarder wenig später trotz der heftigen Ansage seines Kollegens auf die Bühne. „Während einer Live -Sendung konnten die ja schließlich keine Diskussion mit mir anfangen“, erklärte Jochen.

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Im „Express.de“-Interview gab der Musiker nun jedoch zu: „Die Tage danach war es sehr ruhig im Bus und ich bekam eine Mail von der Band. Das war keine gute Aktion von mir.“