Es werden immer mehr! 17,8 Millionen Touristen machten alleine im vergangenen Jahr Urlaub auf Mallorca. Acht Prozent mehr als noch im Vorjahr. Zum Vergleich: Die Einwohnerzahl Mallorcas beträgt nicht einmal eine Million. Eine unglaubliche Zahl. Umso verständlicher, dass auch bei den festen Bewohnern der Insel eine gewisse Unruhe herrscht. Am Donnerstagabend (25. April) feierte der Dokumentarfilm „Mallorca – dem Wandel auf der Spur“ in Palma Premiere, in dem mehrere Bewohner, Hoteliers, aber auch Prominente wie die Vox-Star Caro und Andreas Robens zu Wort kamen. Und auch die meldeten leise Zweifel daran an, ob es wirklich so weiter gehen könne.
„Die Insel kollabiert, das ist natürlich für uns auch scheiße, wir haben kein Wasser mehr, und und und. Die Touristen duschen dreimal am Tag. Und machen das alles in einem 500-Euro-Urlaub mit Frühstück: Das geht nicht so weiter.“
Vox-Star Andreas Robens über die Bauten von S’Arenal
Ihn würden auch die Bauten in Teilen von S’Arenal stören, so Robens, wo sich auch das berühmte „Iron Gym“, das Fitnessstudio der „Goodbye Deutschland„-Stars befindet. Da helfe eigentlich nur abreißen und wiederaufbauen, so Robens. Auch, wenn das, wie Caro im Interview bekräftigt, das Studio des Paares beträfe. „Diese Bauten regen mich dermaßen auf, die sind sowas von rott. (…) Die müsste man komplett durchrenovieren“, wird der 57-Jährige deutlich.
Und weiter: „Alles durchrenovieren wäre schön, ist aber nicht möglich, weil alles in privater Hand ist, jede Wohnung ist eine Eigentumswohnung. Wie willst du es also machen? Deswegen befürchte ich fast, dass es in zehn Jahren noch genauso ist, wie jetzt. Die Kabel liegen offen, die Häuser bröckeln so langsam ab, ab und zu bricht mal ein Balkon ab. Und es wird in zehn Jahren immer noch so sein, wie es jetzt ist. Leider, leider, leider.“
++ Ikke Hüftgold plante Sommervideo an der Playa – doch einer hatte was dagegen ++
Zurück nach Deutschland möchten Caro und Andreas Robens aber dennoch nicht, wie die beiden im Gespräch mit dieser Redaktion bekräftigen. „Wir können uns das keinesfalls vorstellen“, so beide unisono.