Spitzengastronomie trifft auf Hochspannung: In der siebten Episode der TV-Show „Kitchen Impossible“ auf Vox musste sich Tim Mälzer einer doppelten Herausforderung stellen. Was als kulinarischer Wettstreit begann, verwandelte sich schnell in einen nervenaufreibenden Kampf gegen die Zeit – und gegen sich selbst…
TV-Koch kocht … vor Wut!
Mit Alexander Herrmann und Tobias Bätz betrat ein Sterneköche-Duo die Arena, das es faustdick hinter den Ohren hatte. Sie führten den sonst so schlagfertigen Mälzer aufs Glatteis, indem sie ihn in die Jury des „Koch des Jahres“ in Bonn schickten. Dort saß Mälzer mit hochkarätigen Kollegen wie Cornelia Poletto, Juan Amador und Sven Wassmer am Jurypult – nichtsahnend, dass diese Gourmet-Größen später als Testesser über sein Schicksal entscheiden sollten.
+++ TV-Koch hängt Kochlöffel an den Nagel: Es ist ein Abschied für immer +++
Die Aufgabe klang simpel, doch der Teufel steckte im Detail: Eine Rehkeule mit Blumenkohl und Zwiebeln stand auf dem Plan. „Wenn ich das verkacke, dann ciao Kakao“, fasst der TV-Koch zusammen. Doch im Eifer des Gefechts passierte dann das Missgeschick: Mälzer vergaß das Reh-Ragout in der Pfanne. „Das geht mir so auf den Sack!“, ärgert er sich. Dabei bekamt auch sein Konkurrent Herrmann prompt eine humorvolle, aber scharfe Replik durchs Telefon: „Gott, bist du ein verdorbenes Stück Holzkohle!“
Die Lage spitzte sich weiter zu, als das Ragout aufgrund der zusätzlichen Schmorzeit zu trocken wurde. Mälzer, der für seine lose Zunge bekannt ist, ließ seinem Ärger über den modernen Induktionsherd freien Lauf: „Warum könnt ihr Spacken nicht mehr auf Gas kochen!?“ Doch beim Anrichten fand der Küchenchef zu seiner alten Form zurück und lobte seine eigene Kreation in den höchsten Tönen. Also, Ende gut, alles gut…