Megastar Taylor Swift sorgt mit ihrem exklusiven Konzertstopp in Singapur für Furore in ganz Südostasien. Während die singapurischen Fans im Glück schwelgen, brodelt es in den Nachbarländern.
Der Anlass für den Ärger: Ein exklusives Abkommen zwischen Singapur und den Konzertveranstaltern sorgt dafür, dass die „Eras Tour“ von Taylor Swift nur in diesem einen Stadtstaat Halt macht – zum Missfallen der regionalen Nachbarn.
Taylor Swift zieht Mega-Deal an Land
Es geht dabei nicht um Neid auf die Pop-Ikone selbst, sondern um den Deal, den die singapurische Regierung ausgehandelt hat. Die Fans aus den umliegenden Ländern sind enttäuscht, dass sie leer ausgehen und nun in den sauren Apfel beißen müssen, teure Reisen nach Singapur zu buchen, um ihr Idol live zu sehen.
+++ Taylor Swift macht Pläne zunichte – Fußball-Fans sind genervt +++
Premierminister Lee Hsien Loong verteidigte die Entscheidung und wehrte sich gegen Vorwürfe, Singapur sei „unfreundlich“. Er betonte, dass die Stadt lediglich eine Vereinbarung getroffen habe, um die Superstar-Sängerin exklusiv für ihre Fans in Südostasien zu präsentieren.
Taylor Swift: Ihre Fans geben Unsummen aus
Währenddessen spekulieren die Medien über die Höhe der Gage – Thailands Premierminister Srettha Thavisin warf in die Runde, Singapur hätte Swift bis zu 3 Millionen US-Dollar pro Show gezahlt. Die genauen Zahlen bleiben jedoch im Dunkeln, und Swifts Management hält sich bedeckt.
Die Investition scheint sich für Singapur zu lohnen: Die „Eras Tour“ wird zum wahren Goldesel. Wirtschaftsexperten rechnen mit einer Gesamtausgabe der internationalen Fans von bis zu 370 Millionen US-Dollar – ein lukratives Geschäft für den Stadtstaat!
Für die Fans bedeutet das allerdings tiefe Taschen: Einige Swift-Anhänger aus den Philippinen geben Unsummen aus, um die Sängerin zu erleben, und übertreffen damit bei Weitem das durchschnittliche Einkommen in ihrer Heimat…