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„Tatort“-Macher enthüllen dunkles Geheimnis: ARD-Zuschauer hatten keinen blassen Schimmer

Die „Tatort“-Macher lüften nun ein dunkles Geheimnis im Stuttgarter Krimi. Die ARD-Zuschauer hatten keinen blassen Schimmer.

Die Macher des „Tatort“ enthüllen ein dunkles Geheimnis.
© SWR/Patricia Neligan

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Es ist eine Überraschung, die die „Tatort“-Zuschauer am Sonntagabend (19. November) in der ARD erleben dürfen. In ihrem neuen Stuttgarter Fall führt die Spur einer Leiche die Kommissare Lannert und Bootz direkt in die eigenen Reihen. Und eine Sache steht fest: Wenn die Zuschauer den neuen „Tatort“ mit dem Titel „Vergebung“ geschaut haben, wird ihnen eine Sache viel klarer erscheinen.

Denn das ARD-Team rund um die Krimi-Serie lüftet ein dunkles Geheimnis.

„Tatort“-Macher enthüllen dunkles Geheimnis

Diesmal gerät Gerichtsmediziner Daniel Vogt (gespielt von Jürgen Hartmann) in den Fokus der Ermittlungen. Schauspieler Hartmann fungiert bereits seit 2008 als Gerichtsmediziner im Stuttgarter „Tatort“, diesen Sonntag wird seine Rolle erstmals besonders wichtig. Das Irre: Die Idee zum Plot hatte Jürgen Hartmann selbst.

Und darum geht es in „Vergebung“:

Im Neckar wird eine Leiche angeschwemmt, die offensichtlich ertrunken ist und krank war. Doch ganz ausschließen können Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) Fremdeinwirkung nicht. Brisant wird es, als die Kommissare herausfinden, dass Daniel Vogt den Toten aus Kindheitstagen kannte, dies aber nicht mitteilte und diesen obendrein nicht gründlich genug untersuchte. Darüber hinaus wurde er kurz vor dem Tod seines ehemaligen Freundes auch noch von ihm kontaktiert.

Die Macher des „Tatort“ beleuchten die Rolle von Daniel Vogt also intensiv. Das plötzliche Geheimnis seiner Figur wird nun gelüftet. „Man fragt sich so ein bisschen, warum ist er im Keller und schneidet Leichen auf? Dass er auch noch eine Leiche im Keller hat, konnte man nicht ahnen. Kommt aber jetzt raus“, so Jürgen Hartmann im Interview mit der ARD. Bisher habe Vogt ein kollegiales Verhältnis zu den „Tatort“-Kommissaren gehabt, „jetzt zum ersten Mal komme ich sozusagen in die Zange zwischen den beiden. Da erlebe ich sie total neu. Das ist sehr beängstigend“, fügt der Schauspieler über seine Rolle hinzu.

Die Zuschauer kommen nun also hinter das Licht, warum Vogt so ist wie er ist. Geahnt hatten sie das sicher nicht!

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Dem 58-Jährigen kam plötzlich die Idee selbst, die Figur des Gerichtsmediziners für den Zuschauer klarer zu machen. „Warum macht er das? Warum ist er an Leichen und sucht immer irgendwelche Hinweise und Lösungen, die ihm zu einem Täter führen? Dann bin ich auf die Idee gekommen, dass da in der Kindheit irgendwas passiert sein muss, dass er diesen Schritt gemacht hat“, so Hartmann weiter. Nur die Ursprungsidee, ein brennendes Maisfeld als Tatort zu nehmen, wurde von den ARD-Machern verworfen. Stattdessen wird die Leiche in einem Fluss entdeckt. Für Jürgen Hartmann kein Problem: „Das finde ich ganz großartig.“


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Was jetzt wirklich hinter der Fassade des Gerichtsmediziners Vogt im Stuttgarter „Tatort“ steckt, das erfährst du Sonntagabend um 20.15 Uhr in der ARD.