Es sind verstörende Bilder. Bilder, die für die meisten Menschen vollkommen unverständlich sind. Während die Hamas in Israel Hunderte unschuldige Menschen barbarisch ermorden, Frauen, Kinder und Alte abschlachten, feiern in Deutschland, fünf Flugstunden vom Ort des Grauens entfernt, Menschen auf den Straßen. Ob in Berlin oder Duisburg – die Bilder gleichen sich. Junge Menschen schwenken palästinensische Fahnen, jubeln, freuen sich ob der Gräueltaten. Es sind Bilder, die auch die ARD-„Tagesschau“ zeigt. Und dabei auch verstörende Stimmen nicht außen vor lässt.
So interviewen Reporter der ARD-Nachrichtensendung einen jungen Mann, der bei der Demonstration in Duisburg dabei war. Es sind verstörende Aussagen, die in der „Tagesschau“ zu hören sind.
Verstörendes Interview in der „Tagesschau“
„Die Hamas macht zwar einiges richtig, aber nicht alles“, sagt der junge Mann namens Bedirhan Cebba. Und weiter: „Auf jeden Fall bin ich nicht dafür, dass sie Zivilisten töten, oder sowas in der Art. Aber ansonsten finde ich es gut, dass sie wenigstens jetzt eine Gegenbewegung gegen Israel starten. Also dafür bin ich auf jeden Fall.“
++ Rabbiner und Imam mit dringender Nachricht – „Wichtig, dass Muslime jetzt aufstehen“ ++
Es sind Aussagen, die strafbar sein können. NRW-Innenminister Reul wolle die Sicherheitsbehörden dahingehend sensibilisieren, heißt es in der „Tagesschau“ weiter. So habe er alle Behörden mit allen verbotenen Symbolen ausgestattet, damit diese auch bei derartigen Demonstrationen identifiziert werden können. „Man kennt die ja gar nicht alle, es sind ja so viele“, so der Innenminister.
Palästina-Demos in Berlin verboten
Und die Maßnahmen in Deutschland scheinen zu fruchten. Zwei Palastinenser-Demonstrationen in Berlin wurden von der Polizei bereits untersagt. „Die Durchführung stelle eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dar“, so die Begründung.
Mehr Nachrichten:
In der Talksendung von „Markus Lanz“ wurde auch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sehr deutlich. Die Verbote, so der Politiker, seien „genau die Zeichen, die es jetzt braucht“. Die wichtigsten Aussagen von Kevin Kühnert bei Markus Lanz, kannst du hier nachlesen.