Die Bilder, die in diesen Tagen um die Welt gehen, lassen keinen Menschen kalt. Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hat in der Nacht von Freitag auf Samstag (7. Oktober) Israel angegriffen, hunderte Menschen wurden auf unfassbar grausame Weise getötet (mehr dazu hier). Nun meldet sich Prosieben-Star Sonya Kraus zu Wort, die Moderatorin kehrte zwei Tage zuvor aus Israel zurück.
In einem emotionalen Instagram-Reel wendet sich Kraus an ihre rund 160.000 Follower und berichtet von den schrecklichen Erfahrungen, die sie in Israels Hauptstadt Tel Aviv machen musste.
Sonya Kraus traumatisiert: „Mein Herz tut weh“
Sonya Kraus spricht langsam, man hört die traumatischen Erfahrungen der letzten Tage in ihrer Stimme. Die Moderatorin berichtet: „Ich bin am Sonntag aus Tel Aviv zurückgekommen, wo ich ja immer wieder hinfahre, weil es so eine unfassbar freie, westliche und offene Stadt ist. Was ich da erlebt habe, werde ich nie vergessen.“ Kraus hat die letzten Stunden ihres Aufenthalts mit ihrer Familie in einem Luftschutzbunker verbracht.
Krauß Stimme ist zittrig, als sie erzählt: „Die Bilder, die ihr vielleicht auch gesehen habt, verstören mich zutiefst. Mir bricht das Herz, und ich bin echt ein Sonnenschein, aber wie man eine ganze Nation so sehr destabilisieren kann, ist mir schleierhaft. Es wird erst Frieden geben, wenn Radikale ihre Kinder so sehr lieben wie sie ihre Feinde hassen. Mein Herz tut physisch weh.“ Krauß beendet das Video mit diesen Worten und wird nun wohl erstmal Zeit brauchen, um das Erlebte zu verarbeiten.
In den Kommentaren unter dem Beitrag finden sich Mitgefühl und Fassungslosigkeit über den Angriff auf Israel wieder. Die Unternehmerin Ayfer Arslan hat Ähnliches erlebt und schreibt: „Liebe Sonja, ich fühle mit dir, ich bin immer noch total schockiert. Ich war Donnerstagabend noch in Tel Aviv am Strand und habe das schöne Leben dort zelebriert. Man kann gar nicht glauben was dann passiert ist.“ Eine Kollegin der Moderatorin ist über die sichere Rückkehr von Krauß nach Deutschland erleichtert: „Ich bin so unendlich dankbar, dass Du mit deiner Familie wohlbehalten wieder in Deutschland bist.“
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Mit den Worten „Terror ist Terror – ohne wenn & aber. Dafür gibt es keine Entschuldigung! Kein Ja, aber…“ kommentiert Krauß ihr Instagram-Video. Wie auch viele weitere Menschen wünscht sich die Moderatorin nichts sehnlicher als den Frieden.