Bei „Sing meinen Song“ geht es um weitaus mehr als nur das Zusammenkommen am Lagerfeuer. Die prominenten Künstler und Künstlerinnen wohnen über den Zeitraum der Dreharbeiten auch gemeinsam in einer Villa. Dadurch wachsen sie nicht nur zusammen, sondern bauen auch Vertrauen zueinander auf.
So kommt es, dass am Lagerfeuer auch mal ernstere Themen angesprochen werden. Die „Sing meinen Song„-Kandidatinnen und Kandidaten öffnen sich und geben intime Details aus ihrer Vergangenheit preis. Am Dienstagabend (23. Mai) ist der Abend von Sängerin Alli Neumann. Diese teilt eine rührende Geschichte mit den restlichen Teilnehmern.
„Sing meinen Song“ (Vox): Alli Neumann über Seximus in der Branche
Am Dienstag singen die Kandidaten die Lieder von Alli Neumann. Sängerin LEA performt dabei „Männer wie du“, einen Song, der in der 28-Jährigen Songwriterin ganz bestimmte Gefühle hervorbringt. Denn er erinnert sie an einen Abschnitt ihrer Karriere, der sie nachhaltig geprägt hat.
Alli Neumann spricht Klartext über Sexismus in der Musikindustrie. Es geht um psychischen Druck und sogar Drohungen. Sie erinnert sich: „Von wegen: Wenn du das und das machst, dann siehst du nie wieder einen Club von innen. Dann wirst du nie wieder eine Bühne betreten. Und dann habe ich einfach gedacht: Warte mal. Ich lebe in dieser krassen Angst davor, dass das wahr wird. Und du mein Leben, meine Zukunft so in der Hand hast.“
Sängerin macht sich unabhängig
Doch mit den Jahren hat sich die Sängerin durchgesetzt und ihren eigenen Weg gefunden, wie sie in der Show berichtet: „Vielleicht ist das einfach nur eine leere Drohung. Und wenn ich daran nicht glaube und dein Spiel selber nicht mitspiele, dann funktioniert das auch gar nicht mehr.“
Mehr News:
„Sing meinen Song“ läuft immer Dienstagabends zur Primetime auf Vox und ist vorab bei RTLplus in der App zu sehen.