Sie ist wieder da. Nach ihrem Unfall feierte Sarah Connor am Freitagabend (12. Mai) vor rund 9.500 Menschen in Bad Segeberg ihren Tourneeauftakt. Und es wurde ein Auftakt nach Maß. Das Wetter: Ein Traum. Die Stimmung ebenfalls. Und auch Sarah Connor war bestens gelaunt.
Schon ab Minute 1 feierten die Fans ihre Sarah Connor – und die zahlte mit Leidenschaft zurück. Ihre Knieverletzung ließ sich die 42-Jährige absolut nicht anmerken und schaffte es so, dass dieser Abend für die Fans ein ganz besonderer wurde. Doch eine Sache stoß den Fans dennoch sauer auf.
Sarah Connor feiert Tour-Auftakt in Bad Segeberg
„FETTE PARTY gestern in Bad Segeberg!!! 10.000 x DANKE“, schrieb die Sängerin zu einem Video, dass sie auf ihrem Instagramaccount hochgeladen hatte. Klar, dass die Fans ihre Sarah in der Freude nicht alleine lassen konnten.
„Sarah? Ich glaube du hast in den letzten Wochen ein bisschen Energie angestaut – und ich hab es komplett geliebt! Was war das bitte für ein Abend!? Zuerst einmal ein riesengroßes DANKE FÜR ANORAK. You made my day. Diese zweieinhalb Stunden waren pure Magie. Mein Herz hat das sowas von gebraucht. Ich weiß gar nicht, wie ich es die letzten Monate ohne dich auf einer Bühne ausgehalten habe“, schreibt beispielsweise eine Konzertbesucherin.
Eine weitere ergänzt: „Du hast dich doch wieder mehr als übertroffen, wenn ich die ganzen Videos so sehe. Habe gedacht, die Setlist bleibt so gleich, aber nein. Freu mich.“ Und eine Dritte jubelt: „Das war wirklich sowas von krass. Einfach nur wow. Eine Überraschung nach der anderen. Wie du ‚Like the way I do‘ gesungen hast, besser ging es meiner Meinung nach nicht. Du hast gestern das Maximale rausgeholt, was ich mir hätte vorstellen können. Ich bin immer noch sprachlos vor Begeisterung, wenn ich an diesen Tour-Start denke.“
Kritik an Parkplatzchaos
Doch es gibt auch Kritik. Weniger an Sarah Connor selbst, als an den Gegebenheiten vor Ort. „Ohne Frage ein klasse Konzert. Aber die Anfahrt und Parksituation eine einzige Katastrophe. Man hetzt sich mit vielen anderen ab – ist noch längst nicht die letzte – und hört dann schon von Ferne: Das Konzert hat trotzdem pünktlich begonnen“, meckert beispielsweise ein Fan. Ein weiterer Fan ergänzt: „Ging uns auch so. Man muss definitiv mehr Zeit einplanen.“
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Eine Sichtweise, die nicht jeder nachvollziehen konnte. „Mit einer rechtzeitigen Anfahrt klappe das Parken und alles andere super. Mussten nie irgendwo lange warten, haben um 17 Uhr sogar direkt vorm Festgelände unreserviert einen Tisch beim Italiener bekommen. Auch der Heimweg war völlig okay. Und mit bisschen Stau muss man beim Heimweg rechnen, wenn so viele Menschen auf einmal wieder los möchten, die vorher bequem nacheinander angereist waren.“