Der Kölner Sender RTL hat kurzfristig auf die Entwicklungen in der Ukraine reagiert.
Statt der Übertragung der Europa League sehen die Zuschauer am Donnerstagabend bei RTL eine Sondersendung zum Krieg in der Ukraine.
RTL zeigt Sondersendungen zum Krieg in der Ukraine
In der Nacht zu Donnerstag hatte der russische Präsident Wladimir Putin den Einmarsch in die Ukraine angeordnet. Seit dem laufen Angriffe auf die militärische Infrastruktur der Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Kriegszustand ausgerufen.
Schon seit 8 Uhr berichten RTL und ntv über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. Marco Schreyl und Christoph Teuner berichten in der Sondersendung „Krieg im Osten Europas – Putin greift die Ukrainer an“.
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Das ist der Kölner Sender RTL
- RTL steht für Radio Télévision Luxembourg
- Er entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms Radio Luxemburg
- Sendestart war der 2. Januar 1984
- Damals hieß der Sender noch RTL plus
- Der Sitz des Senders war von 1984 bis 1987 Luxemburg
- Danach zog er nach Köln
- Der derzeitige Geschäftsführer des Senders ist Henning Tewes
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Das nächste RTL-Spezial lief von 15 bis 17 Uhr moderiert von Roberta Bieling und Ulrich van der Osten bei RTL und ntv.
RTL Aktuell Spezial vor der Europa-League-Spiel
Am Abend wird die Übertragung der Schlussphase des Europa-League-Spiels von RB Leipzig abgesagt. Stattdessen begrüßt Moderator Maik Meuser die RTL-Zuschauer um 20.15 Uhr mit einem „RTL Aktuell Spezial“ zum Krieg in der Ukraine. Erst ab 20.45 startet die Fußball-Berichterstattung aus Glasgow zum BVB-Spiel.
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Nach dem Fußball-Spiel soll das „RTL Nachtjournal“ schon um 23.45 Uhr beginnen. Schwerpunkt ist auch dieses Mal der Konflikt zwischen Russland und Ukraine.
RTL ist nicht der einzige Sender, der sein Programm umstellt. Auch das ZDF hat schon reagiert. Hier mehr dazu! (fs)