Eine mechanische Uhr ist etwas ganz Besonderes. Besonders bei Männern und Frauen, die sonst eher weniger Schmuck tragen, ist der Zeitmesser Ausdruck von Stil und Individualität. Das ist auch bei RTL-Starkoch Tim Raue nicht anders. Der Berliner, der bei RTL das Format „Raue – Der Restaurant-Retter“ betreut, zeigt sich im Interview mit dem „Stern“ als großer Uhren-Fan. Besonders ein Exemplar der Luxusmarke Rolex hat es ihm dabei angetan.
„Zu meinem 40. Geburtstag habe ich mir selbst eine schwarze Rolex Explorer geschenkt, die von einer deutschen Firma mit meinen Initialen und zwei Michelin-Sternen personalisiert wurde. Von dieser Uhr hatte ich zehn Jahre lang geträumt, seit ich sie in Zürich in der Auslage eines Juweliers auf der Bahnhofstraße gesehen hatte“, berichtet der RTL-Star.
RTL-Starkoch Tim Raue wartete zehn Jahre auf seine Rolex
In der Küche würde er eine solch edle Uhr – im Netz wird die Rolex fünfstellig gehandelt – natürlich nicht tragen, erzählt der Starkoch weiter. „Im Job binde ich eine Omega MoonSwatch aus Bioceramic um, weil die Kratzer, die bei der Arbeit in der Küche drohen, für andere Modelle zu brutal wären“, so der Mann, der das Restaurant „Tim Raue“ in Berlin betreibt.
Er begeistere sich generell für sportliche Uhren. Gerne auch mit einer zweiten Zeitzone. „Da ich in den letzten Jahren jeweils durchschnittlich über 180 Reisetage auf vier Kontinenten absolvieren musste, sind die Zeitverschiebung (und der Jetlag) mittlerweile ein fester Bestandteil meines Lebens“, so Raue gegenüber dem „Stern“.
++ Andreas Gabalier: Von wegen Rolex – die Uhr des Schlagerstars ist ein echtes Schnäppchen ++
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Neben Uhren und dem Kochen zeigt Tim Raue aber auch ein großes Herz für soziales Engagement. So bot er zuletzt Kreuzberger Schülern im Rahmen ihres dreiwöchigen Pflichtpraktikums die Möglichkeit, auch einen Blick in seine Küche zu werfen. „Seit 2019 treten wir aktiv an die Schulen heran, um jungen Menschen die Hotellerie und Gastronomie schmackhaft zu machen. Dass wir damit ein Interesse bei Jugendlichen wecken können, die oftmals keine Freude mehr am Lernen haben, freut mich besonders“, so Raue gegenüber dem „Berliner Kurier“.