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RTL-Moderator wird Opfer von Betrugsmasche: „Leider keine Seltenheit“

In der digitalen Welt wimmelt es von verlockenden Versprechen über schnelle und einfache Gewinne. Doch nicht selten verbirgt sich dahinter eine betrügerische Absicht. Aktuell im Fokus: RTL-Moderator Wolfram Kons, der sich nun gegen eine perfide Betrugsmasche zur Wehr setzt.RTL-Moderator warnt vor BetrügernIm Internet stolpern User immer wieder über Angebote, die schnellen Reichtum durch eine Wunder-App […]

© IMAGO/Revierfoto

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

In der digitalen Welt wimmelt es von verlockenden Versprechen über schnelle und einfache Gewinne. Doch nicht selten verbirgt sich dahinter eine betrügerische Absicht. Aktuell im Fokus: RTL-Moderator Wolfram Kons, der sich nun gegen eine perfide Betrugsmasche zur Wehr setzt.

RTL-Moderator warnt vor Betrügern

Im Internet stolpern User immer wieder über Angebote, die schnellen Reichtum durch eine Wunder-App versprechen. Eine solche App soll angeblich das Geld der Nutzer durch einen ausgeklügelten Algorithmus vermehren. Betrüger schmücken ihre Lockangebote oft mit Geschichten über Menschen, die durch diese App zu großem Vermögen gekommen sein sollen und deshalb in Fernsehsendungen eingeladen wurden. Eine dieser Geschichten besagt, Wolfram Kons hätte in der Sendung „Guten Morgen Deutschland“ eine solche App vorgestellt und sei Zeuge eines schnellen Gewinns geworden.

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Aufgedeckt wurde der nun Schwindel durch einen Journalisten der Neuß-Grevenbroicher Zeitung, der Kons darauf aufmerksam machte. RTL und Wolfram Kons haben nach der juristischen Prüfung des Falls Strafanzeige gestellt. Eine offizielle Sprecherin von RTL klärt auf: „Der Artikel und die Zitate von Wolfram Kons sind komplett erfunden. Die Screenshots aus unserer Sendung wurden aus dem Kontext gerissen und stehen in keinerlei Zusammenhang mit den behaupteten Vorkommnissen.“



Wolfram Kons warnt: „Solche digitalen Betrugsmaschen sind leider keine Seltenheit.“ Die Masche, prominente Personen ohne deren Wissen für Fake-Werbung zu missbrauchen, trifft nicht nur Kons. Auch Günther Jauch und andere bekannte Persönlichkeiten sind bereits Opfer ähnlicher Falschmeldungen. Darunter auch die TV-Moderatorin Ina Müller, die kürzlich fälschlicherweise im Netz sogar als verhaftet dargestellt wurde.

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