Mit ihrer Rolle der Christine Walter in der Serie „Hinter Gittern – Der Frauenknast“ gelang Schauspielerin Katy Karrenbauer hierzulande der Durchbruch. Insgesamt zehn Jahre stand die gebürtige Duisburgerin für die RTL-Serie vor der Kamera und begeisterte Tausende TV-Zuschauer.
Auch nach der Zeit bei „Hinter Gittern – Der Frauenknast“ lief es für die Schauspielerin gut. Katy Karrenbauer ergatterte zahlreiche Rollen in deutschen Filmproduktionen. Doch nach ihrer Teilnahme bei „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ im Jahr 2011 wurde es ruhiger um den RTL-Star. Jetzt verrät die 60-Jährige den Grund dafür.
RTL-Star Katy Karrenbauer spricht in Talkshow über Schicksalsschlag
Was ist aus dem „Hinter Gittern“-Star geworden? Bei einem Auftritt in der ARD- Sendung „hart aber fair“ am Montagabend (24. April 2023) klärt die Schauspielerin auf. Neben Gästen wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist auch Katy Karrenbauer eingeladen worden, um das Thema Pflege im Alter zu besprechen.
Denn wie die 60-Jährige erzählt, änderte ein Schicksalsschlag von heute auf morgen ihr Leben komplett. Ihr Vater, zu dem sie laut eigenen Angaben fünfzig Jahre kaum Kontakt hatte, bekommt die Diagnose Demenz und ist plötzlich auf die Hilfe und Pflege seiner Tochter angewiesen.
Katy Karrenbauer pflegt ihren dementen Vater
Täglich kümmert sich die gebürtige Duisburgerin um ihren Papa. Nachdem dessen Frau starb, verkaufte sie das Haus ihres Vaters und brachte ihn anschließend in ein Pflegeheim. Ihn bei sich zu Hause zu pflegen, war ihr nicht möglich, da sie immer noch berufstätig ist und somit nicht ausreichend für ihn da sein kann.
Doch Katy Karrenbauer betont, dass neben der psychischen Belastung auch der finanzielle Aspekt eine Rolle spiele. Schließlich ist ein Heimplatz nicht gerade günstig, wie sie erzählt: „Von den knapp 240.000 Euro ist nicht mal mehr ein Drittel da, weil es in die Pflege und Betreuung geht.“
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Während der ganzen Sendung hat es vor allem Gesundheitsminister Karl Lauterbach nicht leicht. Von Anfang gerät er ins Kreuzfeuer der Anwesenden im ARD-Studio.