Ganz Deutschland trauert um Franz Beckenbauer. Die Fußballlegende, die 1974 als Spieler und 1990 als Teamchef Weltmeister wurde, war am Sonntag (7. Januar) im Alter von 78 Jahren verstorben (hier mehr dazu). Zahlreiche Sportler haben öffentlich ihr Beileid bekundet, TV-Sender haben Sondersendungen einberufen, um Kaiser Franz, wie er auch genannt wurde, zu ehren.
Auch bei RTL-Star Katja Burkard war Franz Beckenbauer am Montagabend ein Thema beim Abendessen. Die „Punkt 12“-Moderatorin hatte Besuch von ihren guten Freunden Christoph Daum und dessen Frau Angelica.
Bei RTL-Star Katja Burkard: Christoph Daum trauert um Beckenbauer
Bei Instagram teilte RTL-Star Katja Burkhard ein Video von sich und Ex-Trainer Christoph Daum. Beide sind bei Katja zu Hause, wollen gemeinsam essen. „Unsere Freunde Christoph und Angelica Daum sind heute bei mir und meinem Mann zum Abendessen. Christoph Daum kannte Franz Beckenbauer selbstverständlich sehr gut und wir haben natürlich über die traurige Nachricht von seinem Tod gesprochen. Unser Beileid gilt seiner Familie“, schreibt die 58-Jährige neben das Video.
Darin sagt Daum ein paar Zeilen, die Franz Beckenbauer gelten. „Das hat mich tief getroffen, als ich die Nachricht vom Franz erhalten habe, dass er gestorben ist. Weil der Franz war wirklich ein guter Freund, obwohl wir uns nicht so oft gesehen haben. Wenn ich ihn irgendwo gesehen oder getroffen habe, stand er immer mit tollen Ratschlägen zur Seite und irgendwo fehlt er nicht nur mir, sondern vielen Fußballfans auch.“ Dann wird Daum noch emotionaler, als er an den Kaiser denkt.
„Ich kann nur aus meiner Sicht sagen, für mich war der Franz, ist er und wird er auch immer ein Vorbild bleiben und er wird auch in meinem Herzen, solange ich lebe, weiterleben und einen festen Platz haben.“ Und auch beim Thema Fußball hat Katja Burkards Gast nur Hochachtung für Franz Beckenbauer übrig. „Der Franz hat die Kugel beherrscht wie kaum ein anderer.“
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Nicht nur Deutschland trauert derzeit um die verstorbene Fußballlegende. Italien verneigt sich vor ihm. Die Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ titelte am Montagabend auf ihrer Webseite: „Abschied von einem Fußball-Mythos, Abschied vom Kaiser.“ In Brasilien ehren manche Fußballstars- und vereine den deutschen Kaiser ebenfalls. Sieger der Copa Libertadores, Fluminense Rio de Janeiro, trauerte zum Beispiel um „einen der größten Spieler in der Geschichte des deutschen und des Weltfußballs.“ Und auch der argentinische Superstar Lionel Messi schrieb am Montag auf Instagram: „QEPD“. Das Kürzel steht für „Que en paz descanses“ (zu deutsch: Mögest du in Frieden ruhen).