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Royals: Das tragische Leben von Prinzessin Diana (†36) – zwischen Liebeskummer und Lebensfreude

Royals: Das tragische Leben von Prinzessin Diana (†36) – zwischen Liebeskummer und Lebensfreude

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© Credit: IMAGO / United Archives

Royals: Darum wird Prinz William der nächste König von England

Sie gilt als tragischste Figur der britischen Royals – doch genau das macht Prinzessin Diana auch 25 Jahre nach ihrem Tod unvergessen.

An der Seite von Ehemann Prinz Charles flogen Lady Di die Herzen auf der ganzen Welt zu. Genauso gab es weltweite Trauer, als sie im August 1997 in Paris bei einem Autounfall starb.

Royals-Ikone Diana: Ihre traurige Ehe mit Prinz Charles

Er machte sie weltberühmt – aber gleichzeitig war Prinz Charles auch der Untergang für Royals-Liebling Prinzessin Diana.

Die 16-jährige Diana Frances Spencer lernte ihren zukünftigen Ehemann im November 1977 auf dem Landsitz ihrer Familie kennen. Der junge Thronfolger war zunächst mit ihrer großen Schwester Sarah liiert, die im Februar 1978 in einem Interview offen über Alkoholkonsum und ihre Magersucht sprach und somit als Gattin für Charles ausschied.

Diana und Charles wurden im Juli 1980 ein Paar, als der Prinz die damals 19-Jährige zu einem Polospiel in Sussex einlud. Es folgten weitere Einladungen und Treffen – und bereits am 24. Februar 1981 macht der Buckingham Palast die Verlobung publik. Laut Insidern war die damalige Kindergärtnerin aufrichtig in ihren Verlobten verliebt und überglücklich.

Doch der Traum von einem Märchen mit Happy End entwickelte sich zunehmend zum Albtraum. Denn am Tag ihrer Hochzeit am 29. Juli 1981 war der jungen Diana noch nicht bewusst, dass das Herz ihres Mannes eigentlich Camilla Parker Bowles gehörte. Der hatte Charles bereits 1972 seine Liebe erklärt – weil es dazu allerdings keinen Heiratsantrag gab, vermählte sie sich 1973 mit einem anderen Mann.

Die Liebe zwischen Charles und Camilla war dadurch allerdings nicht erloschen. So machte die Hochzeit mit dem britischen Thronfolger Diana Spencer zwar zur Prinzessin, Fürstin von Wales und Herzogin von Cornwall – doch Charles‘ Nummer eins wurde die Blondine nie. Dazu passt auch die Antwort des Prinzen, der am Tag der Verlobung gefragt wurde, ob er verliebt sei: „Was auch immer verliebt sein bedeutet. Die Interpretation überlasse ich Ihnen.“

Royals: Krise zwischen Diana und Charles – trotz Kindern

Während Prinzessin Diana nach der Hochzeit mit Charles in den Medien und beim Volk wegen ihrer offenen, nahbaren Art und ihrem stilsicheren Auftreten immer beliebter wurde, wurde sie bei ihrem eigenen Ehemann immer unbeliebter.

Daran änderten auch die Geburten von Prinz William (21. Juni 1982) und Prinz Harry (15. September 1984) nichts. Im Gegenteil: Laut Dianas Biografen Anthony Holden und James Whitaker nahm Prinz Charles schon 1983 die heimliche Beziehung zu Camilla wieder auf. Das sorgte für Spannungen, die sogar Queen Elizabeth II. nicht kaltließen. Die Monarchin hatte dabei allerdings weniger Verständnis für Dianas Eifersucht, denn für Charles‘ Untreue – schließlich entstammte Queen Elizabeth II. einer Generation, in der man solch ein Verhalten schlicht ignorierte.

Die Prinzen-Gattin fühlte sich unverstanden und alleine, litt unter Bulimie und Depressionen – und wollte ihre Sicht der Dinge darlegen. Im Juni 1992 erschien in der Sunday Times ein Auszug aus dem Buch „Diana – Ihre wahre Geschichte“, durch den massiv in die königliche Privatsphäre eingegriffen wurde. In der Folge trafen sich die Eheleute im Kensington Palast zu einem Gespräch, in dem Prinz Charles einer Trennung zustimmte. Am 9. Dezember 1992 verkündete der damalige Premierminister John Major offiziell die Trennung des Paares – eine Scheidung war demnach nicht geplant.

Nach der Trennung konzentrierte sich Diana auf die Erziehung ihrer Söhne, nutzte aber auch ihre Bekanntheit und Beliebtheit und reiste für karitative Zwecke um die Welt. Das Geständnis ihrer Bulimie-Erkrankung hatte der Öffentlichkeit Respekt abgerungen, ihr Engagement für Kranke, Schwache und Kinder machte sie zur Prinzessin der Herzen.

Royals: Weltweite Trauer! 1997 kam es zur Schock-Nachricht

Auch in den Folgejahren war Diana eine der meistfotografiertesten Frauen der Welt, stand selbstbewusst in der Öffentlichkeit.

Nach einem Enthüllungs-Interview in der BBC am 20. November 1995, in dem Lady Di ihrem Noch-Ehemann schwere Vorwürfe machte („Ich habe ihn vergöttert. Ich war verliebt ihn in. Aber ich bin schrecklich im Stich gelassen worden.“) forderte Queen Elizabeth II. die Scheidung des Paares. Diana könne danach weiterhin den Titel „Fürstin von Wales“ führen, sie könne so aber nicht mehr Königin werden, wenn Prinz Charles zum König gekrönt wird.

Die Scheidung wird am 28. August 1996 rechtskräftig – keiner kann ahnen, dass Diana zu diesem Zeitpunkt gerade einmal noch zwölf Monate zu leben hat.

Mit dem ägyptischen Unternehmer Dodi Fayed (auch Dodi Al-Fayed) führt Prinzessin Diana im Sommer 1997 eine Beziehung. Als die beiden in der Nacht zum 31. August in Paris unterwegs sind und von Paparazzi verfolgt werden, kommt es in der Alma-Unterführung nahe der Alma-Brücke zu einem folgenschweren Unfall. Die Mercedes-Limousine, in der sich Diana befand, knallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Tunnelpfeiler. Während Dodi Fayed und der Fahrer Henri Paul noch am Unfallort starben, erlag Prinzessin Diana einige Stunden später inneren Verletzungen.

Am 6. September 1997 fand in London eine öffentliche Trauerfeier für Diana statt, ein Trauerzug hinter ihrem Sarg führte vom Kensington Palast aus entlang dem Hyde Park zur Westminster Abbey. Bilder der Söhne William und Harry, die an der Seite ihres Vaters, mit gesenkten Köpfen hinter dem Sarg ihrer Mutter liefen, gingen um die Welt – zwei Milliarden Menschen sahen die Trauerfeier live im TV.

Bis heute ist die tragische Geschichte von Diana nicht vergessen – und auch die Royals selbst erinnern immer wieder an die liebevolle Mutter. So steckte Prinz William seiner Kate Middleton den Verlobungsring mit blauem Saphir – ein Erbstück von Diana – an den Finger. Außerdem haben beide Söhne ihren Töchtern den Namen Diana gegeben. So tragen Prinzessin Charlotte Elizabeth Diana und Lilibet Diana ihre Oma sicher nicht nur im Herzen. (kv)