Ein Jahr ist es nun genau her, dass Queen Elizabeth II. im engsten Kreis ihrer Familie starb. Die am längsten regierende Monarchin des Landes wurde 96 Jahre alt. Nur zwei Tage vor ihrem Tod trat sie ihren letzten öffentlichen Dienst an.
Und professionell wie Queen Elizabeth II. seit ihrer Krönung 1953 vorging, hielt sie bei der letzten Amtshandlung sogar noch ein Gelübde ein, das sie im zarten Alter von 21 Jahren abgelegt hatte.
Queen Elizabeth II: hielt Versprechen bis zum Tod
48 Stunden vor ihrem letzten Atemzug erfüllte die Queen noch ihre königliche Pflicht und empfing die neue Premierministerin Liz Truss auf Schloss Balmoral. Dort, in Schottland, genoss sie ihre alljährlichen Sommerferien. Kurz zuvor besuchte auch Truss‘ Vorgänger Boris Johnson die Queen auf dem Schloss und wurde bei dem Treffen formell aus dem Amt entlassen. Da wirkte die Queen schon etwas gebrechlich, doch niemand ahnte, dass die Königin nur zwei Tage später sterben wird.
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Doch trotz ihres gebrechlichen Aussehens und ihres schlechten Gesundheitszustands hielt Queen Elizabeth II. damit ein Gelübde ein, das sie vor über 70 Jahren – als sie noch Prinzessin Elizabeth war – während ihrer royalen Reise nach Südafrika abgelegt hatte.
An ihrem 21. Geburtstag am 21. April 1947, den sie zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester in Südafrika verbrachte, hielt die junge Prinzessin eine historische Rede an die Jugend des Commonwealth.
Laut dem britischen „Express“ erklärte sie darin, sich bis zu ihrem Tod dem öffentlichen Dienst und der Pflicht widmen werde. „Ich erkläre vor euch allen, dass mein ganzes Leben, ob lang oder kurz, eurem und unserem Dienst gewidmet sein werde. Und dem Dienst der kaiserlichen Familie, zu der wir alle gehören.“
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Fünf Jahre nach der berühmten Rede wurde Elizabeth Königin, eine Rolle, die sie 70 Jahre lang trug.