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Prinz Harry: „Charles könnte das nie“ – in diesem Punkt übertrumpft er seinen Vater

Trotz massiver Kritik an Prinz Harry dürften sich alle Royals-Fans sicher sein: In diesem Punkt kann König Charles III. noch einiges lernen.

Prinz Harry und König Charles III.
© picture alliance/dpa/PA Wire

Das ist die britische Thronfolge

Nach dem Tod von Queen Elisabeth II. ist Charles III. König von Großbritannien. Doch wer kommt nach ihm in der Thronfolge?

Schon auf den ersten Blick wird deutlich: König Charles III. und sein jüngster Sohn Prinz Harry haben nicht viel gemein. Bis auf die Tatsache, dass beide Männer aktuell zahlreiche Sympathiepunkte bei den Royals-Fans verspielen.

Über Prinz Harrys Entscheidung, seiner Ehefrau zuliebe der eigenen Familie den Rücken zu kehren, lässt sich streiten. Dennoch ist nicht zu leugnen, dass sich der 38-Jährige deutlich rühmlicher verhält als sein Vater – zumindest wenn es um ihre Ehen geht.

Prinz Harry setzt seine Ehefrau an erster Stelle

Nach der Veröffentlichung der ersten Folgen von „Harry & Meghan“ sind die Zuschauer sichtlich beeindruckt. „Harry ist der Ehemann, der Charles nie für Diana sein konnte, und beschützt seine Familie vor den Leuten, die seine Mutter und eine geliebte Prinzessin gefressen haben“, schreibt beispielsweise eine Frau bei Twitter über die Netflix-Doku. Während Prinz Harry seiner Ehefrau Meghan Markle stets Rückhalt bietet, hat König Charles III. seine Ex-Frau Diana im Stich gelassen, bloßgestellt und betrogen.

Als Diana unter Depressionen und Bulimie leidet, vergnügt sich Charles lieber mit seiner Affäre Camilla. Wohingegen Prinz Harry das toxische Umfeld sofort verlässt, als er erfährt, wie schlimm es um Meghan steht und dass sie sogar unter Selbstmordgedanken leidet. Da seine Familie überhaupt nichts gegen die beleidigenden Schlagzeilen über Meghan Markle unternimmt, sieht sich Harry schließlich zu dem radikalen Schritt gezwungen.

Schon zu Beginn seiner Beziehung stellt der Prinz klar, dass er Anfeindungen gegen Meghan nicht duldet. Als sie gerade anfangen, sich zu daten, veröffentlicht der Royal eine seltene Erklärung, in der er den „unverhohlenen Sexismus und Rassismus von Social-Media-Trollen und Web-Artikel-Kommentaren“ verurteilt. So viel Rückgrat hat König Charles III. noch nie gezeigt.

Prinz Harry sorgt sich um Meghan – Charles war seine Frau Diana egal

Ein Video, das kurz nach dem Rücktritt der Sussexes durchs Netz kursiert, zeigt eindrücklich, wie fürsorglich Prinz Harry mit der Mutter seiner Kinder umgeht. In dem Clip sieht man, wie der Brite seiner Frau bei verschiedenen Anlässen immer wieder die Frisur richtet. Im Netz erhält Harry daraufhin den Titel des besten Ehemanns der Welt, den sich jede Frau wünsche.

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König Charles III. schreibt hingegen damit Schlagzeilen, dass er selbst während der Flitterwochen mit Prinzessin Diana tägliche Anrufe an Camilla getätigt hat. „Wenn er nicht täglich telefonieren würde, würde er gereizt und schlecht gelaunt werden“, verrät der ehemalige Kammerdiener Stephen Barry in dem Buch „The Diana Chronicles“. In seinem Liebesurlaub mit Lady Di trägt er sogar Manschettenknöpfe mit zwei ineinander verschlungenen C’s, die für Charles und Camilla stehen. Auf die Frage, ob der Monarch in Diana verliebt sei, antwortet er im Verlobungsinterview 1981: „Was auch immer Liebe bedeutet.“


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Im Gegensatz zu seinem Vater geht Prinz Harry ganz offen mit seinen Gefühlen um – sowohl die positiven als auch negativen. Charles wirkt unterkühlt und verschlossen, wohingegen sein Sohn durch Dianas Tod gelernt hat, sich zu öffnen. „Meg an meiner Seite bedeutet mir alles“, betont Harry bei ihrem Düsseldorf-Besuch im September.