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„Polizeiruf 110“-Star Verena Altenberger verrät Körbchengröße in Talkrunde – der Grund ist zum Haareraufen

„Polizeiruf 110“-Star Verena Altenberger verrät Körbchengröße in Talkrunde – der Grund ist zum Haareraufen

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„Polizeiruf 110“-Star Verena Altenberger bekam heftige Kritik für ihre Performance bei den Salzburger Festspielen. Foto: IMAGO / SKATA

Am Sonntag sehen wir Verena Altenberger wieder in ihrer Rolle als Polizeioberkommissarin Elisabeth „Bessie“ Eyckhoff im ARD-„Polizeiruf 110“. Als Ermittlerin wird die Schauspielerin von ihren Fans gefeiert.

Doch in den vergangenen Monaten drehte es sich bei Altenberger weniger um den „Polizeiruf 110“ als um ihren Auftritt bei den Salzburger Festspielen. Im Juli spielte die Österreicherin dort die Rolle der „Buhlschaft“ im „Jedermann“, ein Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal.

„Polizeiruf 110“-Star Verena Altenberger bekommt Hass-Brief: „Soll von der Bühne verschwinden!“

Für ihren Auftritt bei den Salzburger Festspielen bekam Verena Altenberger heftige Kritik. Plötzlich ging es nicht mehr um das Schauspieltalent der „Polizeiruf 110“-Darstellerin, sondern nur noch um ihr Aussehen.

Für die Rolle einer krebskranken Frau im Kinofilm „Unter der Haut der Stadt“ rasierte sich Altenberger im Mai die Haare ab. Daher trug sie, als sie im Juli neben Lars Eidinger auf der Salzburger Bühne stand, noch sehr kurze Haare. Ein No-Go für einige Kritiker und Zuschauer, die Altenbergers Darstellung der „Buhlschaft“ als nicht weiblich genug wahrnahmen.

Ein Mann schrieb ihr sogar einen nur so vor Sexismus strotzenden, zweiseitigen Brief, den die 33-Jährige schließlich bei Twitter veröffentlichte. Darin hieß es unter anderem: „Eine Buhlschaft, die nach außen nicht als verführerische Frau wirkt, da sie weibliche Attribute vernachlässigt, soll von der Bühne verschwinden!“

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Das ist der ARD-„Polizeiruf 110“:

  • „Polizeiruf 110“ ist eine deutschsprachige Kriminalfilmreihe, die seit 1971 produziert wird
  • Sie wurde im DDR-Fernsehen als Gegenstück zum Westdeutschen „Tatort“ produziert
  • Nach der Wende etablierte sich die Fernsehserie in der gesamtdeutschen Fernsehlandschaft
  • In den vom DDR-Fernsehen produzierten Episoden gab es kein festes Ermittlerteam – die Zusammenstellung der Kriminalisten erfolgte zufällig und ohne Muster
  • Erst nach der Wende wurden Ermittlerteams integriert

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Polizeiruf 110“-Star kontert: „Hat total vernachlässigt, dass ich ein D-Cup habe

In einer anderen Kritik zu Altenbergers Performance hieß es, sie habe „kaum Buhlschafts-Busen und noch weniger Haare“.

Ganz schön harte Worte, die Verena Altenberger bei ihrem Auftritt in der ORF2-Talkshow von Moderatorin Barbara Stöckl jedoch selbstbewusst konterte: „Vor allem hat er total vernachlässigt, dass ich ein D-Cup habe. Er muss sehr weit hinten gesessen haben.“ Nach diesem Seitenhieb konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen.

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Doch so humorvoll Verena Altenberger dem Hass auch entgegentrat, musste sie sich kurz darauf eingestehen: „Was mich an der Kritik in Wirklichkeit geärgert oder gekränkt hat, ist, dass ich mir gewünscht hätte, dass er wenigstens etwas Negatives über mein Spiel schreibt oder von mir aus über meine Aura. Wenn es körperlich sein muss, dann, was der Körper tut, was er aussagt, wie er sich bewegt.“

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„Die Toten Hosen“-Frontmann Campino, der ebenfalls in der Sendung zu Gast war, pflichtete ihr bei: „Damit diskreditiert er [der Kritiker, Anm.d.Red.] sich ja selber, da muss man auch überhaupt kein Statement zu abgeben.“

Auch TV-Moderatorin Cathy Hummels nutzte ihre Stimme kürzlich, um sich für Frauen stark zu machen. Bei welchem Thema sie gar keinen Spaß mehr versteht, erfährst du hier.