In der Welt der sozialen Medien ist es nicht ungewöhnlich, dass Prominente Ziel von Spott oder Memes werden – so auch Pop-Star Pink.
Doch manchmal überschreiten solche Posts schlichtweg die Grenze des guten Geschmacks und treffen auf den Widerstand der betroffenen Stars. Dieser Twitter-Post sollte sich gegen Pink wenden, doch verspottete er eigentlich die gesamte LGBTQIA+-Community. Und die findet das gar nicht lustig.
Pink: Ein vermeintlicher Geburtstagsgruß
Ein Twitter-Nutzer postete ein Bild einer blonden Transfrau und schrieb dazu „Happy Birthday, Pink“, um auf die vermeintliche Ähnlichkeit der Frau mit der berühmten Sängerin aufgrund ihrer Frisur hinzuweisen. Doch was als Scherz gedacht war, kam bei Pink überhaupt nicht gut an – und das nicht, weil der Geburtstagsgruß vier Tage zu spät war.
Die Sängerin ließ es sich nicht nehmen, auf den Post zu reagieren und repostete den Beitrag. Mit klaren Worten machte sie ihrem Ärger Luft: „WICHTIG: Was für eine verpasste Chance. Es gibt so viele Bilder, die du hättest aussuchen können, die schlimmer sind als dieses Bild, du namenloses Arschloch. Sei das nächste Mal wenigstens kreativ, du Dummi.“
Mit dieser Reaktion machte Pink deutlich, dass sie durchaus Humor besitzt, aber es nicht akzeptiert, wenn Beleidigungen gegen sie auf dem Rücken anderer ausgetragen werden. Ihre Fangemeinde sieht das ganz ähnlich.
Die Twitter-Community steht hinter Pink
Nach Pinks Reaktion meldeten sich viele User zu Wort und unterstützten die Sängerin. Ein Fan schrieb: „Hör einfach auf. Bitte hör auf die Botschaft von Pink. Wir sind alle besser als das. Hör einfach auf.“ Ein anderer kommentierte: „Oh, lass Pink in Ruhe.“ Wieder andere warnten den Verfasser des ursprünglichen Posts vor möglichen Konsequenzen: „Es könnte sein, dass du diesen Beitrag morgen bereuen wirst.“ Viele forderten auch die Löschung des Posts und betonten, dass solche Beiträge nicht toleriert werden sollten.
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Pink hat mit ihrer Reaktion gezeigt, dass sie sich nicht alles gefallen lässt und für Respekt und Toleranz einsteht. Schließlich hat der Popstar noch nie geschwiegen, wenn es um Ungerechtigkeiten geht.