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Pink zieht Schlussstrich: „So traurig und enttäuscht“

Popstar Pink hat sprichwörtlich die Schnauze voll. Jetzt macht sie ihrer Meinung auf Instagram Luft. Es geht um eine Kollegin.

Pink
© IMAGO / NurPhoto

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Eigentlich könnte ihre Welt gerade rosarot sein. Mit ihrem neuen Album „Trustfall“ ist US-Sängerin Pink mal wieder ein großer Wurf gelungen. Tolle Verkäufe, die gleichnamige Single klickt sich bei YouTube wie wild und selbst in Deutschland steht die Platte auf Platz 1.

Doch auf Instagram äußert die 43-Jährige ihren Unmut darüber, wie in der Öffentlichkeit mit ihr umgegangen wird. Pink fühlt sich benachteiligt und ungerecht behandelt. Mit einem langen Posting bei Instagram versucht sie, all diese Themen anzusprechen und wohl auch für sich einen Schlussstrich unter die Sache zu ziehen.

Sängerin Pink macht ihrem Ärger Luft

„Ich bin so traurig und enttäuscht über einige der Presseartikel, die rund um mein Album ‚Trustfall‘ entstanden sind. Während ein Teil der Verantwortung bei mir und meiner Unfähigkeit, zu lügen und meiner unheimlichen Fähigkeit, zu viel zu teilen, liegt. Liegt meine wirkliche Enttäuschung in der Tatsache, dass die Kunst niemals im Mittelpunkt stehen kann, wenn du eine Frau bist“, so Pink.

Die Sängerin weiter: „Obwohl ich eines der schönsten Alben mit den schönsten Menschen erstellt habe, mir den Arsch abgesungen habe, mich ganz verwundbar gemacht habe… Ich habe elf Alben im Umlauf, ausverkaufte Stadien, gute Kindererziehung, ich beschäftige Hunderte von gut arbeitenden, fleißigen Leuten… das einzige, was sie mich fragen, ist eine alberne Sache aus meinen Zwanzigern.“

Pink spielt dabei wohl auf eine Geschichte mit Popstar Christina Aguilera an, mit der sie einst ein harter Konkurrenzkampf verband.

„Ich übernehme dafür die Verantwortung, aber ich bin auch aus der Übung, dem Dreck auszuweichen, der auf uns hart arbeitende Frauen geworfen wird. Ich bin berüchtigt dafür, zu viel zu sagen. Aber ich habe auch noch nie gelogen. Und auf die ein oder zwei Frauen, mit denen ich Probleme habe, kommen Hunderte, die ich gelobt, unterstützt und geliebt habe. Aber darüber reden wir nicht“, schreibt Pink bei Instagram weiter.

Im Gegenteil, sie frage sich, wann männliche Kollegen wie beispielsweise Bradley Cooper oder Robert De Niro das letzte Mal nach einer alten Auseinandersetzung befragt wurden. Bei ihnen bleibe man bei der Kunst. Pink hätte gerne dieselben Möglichkeiten wie sie.


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Ihr Fazit: „Ich sollte weniger sagen. Jedes Mal. Weniger sagen. Es ist etwas, an dem ich arbeite.“ Und an Christina Aguilera gewandt: „Du weißt, wo wir stehen. Entschlossen. Weiter und aufwärts.“