Wer auf der Suche nach herzerwärmenden und vor allem unterhaltsamen Weihnachtsfilmen ist, ist bei Netflix genau richtig. Der Streaminganbieter hat 2022 zahlreiche Klassiker im Angebot.
Wir stellen dir die sechs schönsten Filme vor, die du an Weihnachten bei Netflix sehen kannst – und verraten dir sogar einen echten Geheimtipp. Diese Streifen solltest du dir nicht entgehen lassen.
Die schönsten Weihnachtsfilme von Netflix im Überblick:
- „Buddy – Der Weihnachtself“
- „The Christmas Chronicles“
- „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
- „Klaus“
- „Der Grinch“
- „Noch einmal Ferien“
„Buddy – Der Weihnachtself“ (2003)
Die Komödie aus dem Jahr 2003 erzählt die Geschichte des liebenswerten Elfen Buddy, der nur durch einen Irrtum an den Nordpol gelangt ist. Als er bei den Helfern des Weihnachtsmannes aufwächst, wird ihm zunehmend bewusst, dass er nicht wie die anderen ist. Also macht sich Buddy auf die Reise nach New York, um seine echte Familie ausfindig zu machen. Dort angekommen, wird er jedoch zunächst von der Kaltherzigkeit der Menschen überrumpelt.
Für die Rolle des Buddys hätte es keine bessere Besetzung geben können als Will Ferrell. Der Komiker verleiht dem Elfen nicht nur eine herzerwärmende Naivität, sondern auch den kultigen Humor, der die Zuschauer selbst 20 Jahre später noch zum Lachen bringt. An seiner Seite brilliert Zooey Deschanel als Kaufhaus-Aushilfe Jovie, die das breite Publikum vor allem als „New Girl“-Protagonistin Jess kennt.
„The Christmas Chronicles“ (2018)
Während die meisten Menschen an den Feiertagen auf altbewährte Klassiker setzen, muss an dieser Stelle auch einmal eine neuere Netflix-Produktion erwähnt werden. „The Christmas Chronicles“ erzählt die Geschichte des Geschwister-Paares Kate und Teddy, die sich trotz zerrütteter Familienverhältnisse auf das Fest vorbereiten müssen.
Durch einen Zufall treffen die beiden auf den Weihnachtsmann (gespielt von Hollywood-Star Kurt Russell), dessen Schlitten bei einem Unfall zu Schaden gekommen ist. Doch die Zeit rennt ihm davon und so begeben sich Kate und Teddy auf ein magisches Abenteuer, fernab vom Stress ihrer alleinerziehenden Mutter und der Trauer um ihren verstorbenen Vater.
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (1973)
Zu diesem Film muss man wohl nicht mehr viel sagen. Außer, dass keine Neuverfilmung von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ jemals an das tschechische Original aus den 70er-Jahren herankommen wird. Schon bei den ersten Tönen der ikonischen Melodie von „Küss mich, halt mich, lieb mich“ schießen den Fans die Tränen in die Augen. Gänsehaut pur!
Wer selbst einmal in die Welt der osteuropäischen „Cinderella“-Version eintauchen möchte, sollte sich einen Besuch der Moritzburg (Sachsen) in der Weihnachtszeit auf keinen Fall entgehen lassen. Das Schloss gehört zu den originalen Drehorten und wird bis heute von Fans besucht. Die Treppe, auf der Aschenbrödel ihren Schuh verliert, gilt zudem als beliebter Ort für Heiratsanträge.
„Klaus“ (2019)
Gerade in der Weihnachtssaison erleben die Disney-Filme natürlich ihre Hochphase, dennoch sollte man die Animationsfilme anderer Produktionsfirmen nicht außer Acht lassen. Der spanische Regisseur Sergio Pablos (der zuvor an Disney-Zeichentrickfilmen mitgewirkt hat) hat mit „Klaus“ einen ganz neuen Animationsstil etabliert. Im Frühjahr 2020 ist „Klaus“ sogar für einen Oscar als „bester animierter Spielfilm“ nominiert worden.
Dazu kombiniert Pablos die rührselige Geschichte des Postboten Jesper, der innerhalb eines Jahres 6.000 Briefe in einer einsamen Kleinstadt nördlich des Polarkreises austragen muss. Doch die Bewohner denken gar nicht daran, weihnachtliche Grüße zu verschicken, denn sie stecken mitten in einem Clan-Krieg. Jesper muss nun mithilfe des Spielzeugbauers Klaus versuchen, das Dorf wieder zu vereinen.
„Der Grinch“ (2000)
Die einen lieben ihn, die anderen können ihm gar nichts abgewinnen: „Der Grinch“ spaltet das Publikum. Andererseits ist er genau der richtige Weihnachtsfilm für diejenigen, denen der Konsum-Wahnsinn und die übermäßigen Liebesbotschaften an diesen Tagen viel zu viel sind.
Die Figur des Grinchs (gespielt von Jim Carrey) hat längst Kultstatus erreicht. Die grüne Kreatur, die in einer Berghöhle lebt, verabscheut das Weihnachtsfest. Aufgrund traumatischer Erlebnisse in seiner Kindheit klaut er den Dorfbewohnern sogar ihre Geschenke – bis ein junges Mädchen namens Cindy Lou seine Sicht auf die Dinge für immer verändert.
Weitere News:
Geheimtipp: „Noch einmal Ferien“ (2006)
Was wäre Weihnachten ohne eine schnulzige RomCom? Eine Filmkomödie, die sicherlich viele Netflix-Nutzer nicht auf dem Schirm haben, ist „Noch einmal Ferien“. Es handelt sich um eine herzzerreißende Geschichte in Kombination mit Publikumsliebling Queen Latifah in der Hauptrolle.
Bei dieser Handlung bleibt kein Auge trocken: Die Kaufhaus-Angestellte Georgia erfährt, dass sie unheilbar krank ist und nur noch drei Wochen zu leben hat. Kurz darauf kündigt sie ihren Job, kratzt all ihre Ersparnisse zusammen und fliegt nach Europa, wo sie sich ein Zimmer in einem Luxus-Hotel gönnt. Vor Ort taucht Georgia in ein völlig neues Leben ein – so lange sie noch kann.