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Netflix: „Squid Game“-Star angeklagt! Regierung handelt sofort

Netflix-Star und „Squid Game“-Schauspieler Oh Young-soo ist wegen angeblichem sexuellem Fehlverhalten angeklagt.

O Yeong-su (l.) wurde durch seine Rolle in "Squid Game" weltweit zum Star. Foto: Noh Juhan | Netflix

Die Geschichte ist verstörend, 456 Kandidaten treten gegeneinander an, um im Spiel um Leben und Tod ein Preisgeld von 45,6 Milliarden Won zu gewinnen. Mit seinen perfiden Spielideen und der Vorahnung, dass niemand sicher ist, landete Netflix mit der koreanischen Serie „Squid Game“ einen absoluten Hit.

Über Nacht wurden auch die Schauspieler der Show weltweit zu gefeierten Stars. Einer von ihnen ist der 78-Jährige O Yeong-su. In der Netflix-Show spielt er Nummer 001 und wird zum echten Serienliebling, indem er mit Raffinesse und Humor zeigt, dass sein Alter am Ende auch nur eine Nummer ist. Während er für seine schauspielerische Leistung sogar mit einem Golden Globe-Award ausgezeichnet wurde, muss sich O Yeong-su jetzt wegen des Vorwurfs von sexueller Belästigung verantworten.

Netflix-Star O Yeong-su angeklagt

Statt mit seinem Beruf oder der Ankündigung für die langersehnte Staffel 2 von „Squid Game“, macht O Yeong-su jetzt mit unschönen Nachrichten Schlagzeilen. Denn wie die Nachrichtenagentur AFP nach Angaben der südkoreanischen Staatsanwaltschaft bekannt gab, soll der Schauspieler für einen Fall von 2017 angeklagt sein.

Wie Medien berichten, soll er eine Frau „unsittlich berührt“ haben. Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft gab zwar keine weiteren Details an, bestätigte aber, dass diese Informationen „sachlich nicht falsch“ seien. Nachdem der Fall bereits für abgeschlossen galt, wurde er jetzt wieder neu aufgerollt, nachdem die Klägerin um weitere Nachforschungen gebeten hatte.

O Yeong-su (l.) wurde durch seine Rolle in „Squid Game“ weltweit zum Star. Foto: Noh Juhan | Netflix

Netflix-Star O Yeong-su von Ministerium aussortiert

Gegenüber dem koreanischen Nachrichtensender JTBC räumte der Schauspieler ein, lediglich die Hand der Klägerin gehalten zu haben. Ein Schuldeingeständnis sei diese Aussage allerdings nicht, wie er betonte.


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Als Reaktion auf die Anklage soll das koreanische Kulturministerium jetzt eine mit O Yeong-su geplante Werbung zurückgezogen haben.